OeNB-Blog
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Steigende Preise für Erdgas als Inflationstreiber – die Hintergründe
In den österreichischen Medien, und damit auch in der Öffentlichkeit, wird der starke Anstieg der Inflation im Jahr 2022 oft primär als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ab Ende Februar 2022 gesehen. Ohne die Berechtigung der aufgrund des völkerrechtswidrigen Krieges verhängten internationalen Sanktionen in Zweifel zu ziehen, lässt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage stellen: Waren die EU-Sanktionen die Hauptursache für den Anstieg der Erdgas-Großhandelspreise und daher der Inflation?
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Viele Schulden für nichts? Wie der Staat das Wachstum treibt
Klimabonus, Energiekostenzuschuss, Einmalzahlungen, Schieneninvestitionen – mit Hilfe zahlreicher außergewöhnlicher Maßnahmen hat sich der Staat Haushalten und Unternehmen gegenüber in den letzten Jahren sehr spendabel gezeigt ... aber – frei nach Monty Python – was hat der Staat je für das Wachstum getan? Und was bringen die nächsten Jahre an Wachstumsimpulsen? Antworten hierauf gibt unser neues „Fiscal Impact Measure“ in diesem Blog.
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Euro-Bargeld als sicherer Hafen außerhalb des Euroraums
In einigen Nachbarländern des Euroraums wird der Euro parallel zur Landeswährung verwendet. Für Reisende ist es praktisch, wenn sie mit Euro-Bargeld zahlen können. Es liegt jedoch nicht unbedingt am Tourismus, dass Euro-Bargeld auch andernorts gerne verwendet wird. Ein Blog-Beitrag über die Verwendung von Euro-Bargeld in jenen zentral-, ost- und südosteuropäischen Ländern, die den Euro nicht als offizielle Währung haben.
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Wohnimmobilienkredite gehen uns alle etwas an
Kreditnehmer:innenbezogene Maßnahmen, wie die in der Öffentlichkeit viel diskutierte KIM-V (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung), sind zur Wahrung der Finanzmarktstabilität notwendig. Sie verhindern den Aufbau systemischer Risiken auf dem österreichischen Finanzmarkt, indem sie eine langfristig nachhaltige Kreditvergabe an Haushalte zur Finanzierung ihrer Wohnimmobilien sicherstellen.
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20 years in 20 figures – a data-based trip across Europe
There is a saying that “May is the month of expectation, the month of wishes, the month of hope.” As a matter of fact, this seems to be the perfect description of May 2004, when 10 countries joined the EU, which, at that time, had consisted of 15 members. This event is considered the most significant enlargement in the EU’s recent history; and May 2004 certainly was a month of high expectations, wishes and hope.
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Warten auf den Euro
27 Mitgliedstaaten zählt die EU momentan. Bisher teilen sich 20 davon den Euro als gemeinsame Währung. Die Haltung zum Euro in den verbleibenden Nicht-Euro-aber-EU-Staaten ist durchwachsen; auch die Meinung dazu, wann er eingeführt wird. Viele Menschen teilen nicht die Eu(ro)phorie ihrer Regierungen bezüglich einer baldigen Einführung und umgekehrt. Ein Blog-Beitrag über die unterschiedlichen Erwartungen zur Einführung des Euro in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE).