Briefe erzählen Geschichte
Schreiben berühmter und unbekannter Personen, die mit ihren Zeilen (Notenbank-) Geschichte geschrieben haben. Von Gustav Klimt bis zum „Hausweib“ – jeder Brief gibt Einblicke in das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben und in frühere Arbeitswelten.
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17,5 Tonnen Verantwortung im Nacken
Eilbrief des Kassabeamten Stainer von Felsburg auf der Reise des Geldtransports aus Leoben an die Bankdirektion in Wien, 2. Oktober 1820
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Zwischen Unabhängigkeit und Kontrolle
Brief von Finanzminister Graf Stadion an den ersten Gouverneur der k.k. privil. oesterr. National-Bank Graf Nemes vom 17. Juni 1816
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Zusammenhalten in der Krise
Bittbrief des Wiener Bürgermeisters um Vergabe von Bauarbeiten zur Linderung der Not, Herbst 1914
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Der rollende Stein
Wie der Brief eines Nationalbank-Beamten vom 15. Jänner 1919 das Ende des Zölibat-Passus für die weiblichen Angestellten bewirkte
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Auch ein Fürst muss sich anstellen
Ansuchen von Fürst Metternich um Umwechslung von Gulden, 18. Juli 1816
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Arm und alleinerziehend
Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig? Wie den Witwen von Bankdienern geholfen wurde. Bittgesuch des Hausweibs Maria Hainy um Gehaltsaufbesserung, 1873
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Ein Herz für die Steiermark
Empfehlungsschreiben von Erzherzog Johann für einen jungen Steirer, 2. September 1820
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Pflicht und Ordnung
Die erste Dienstanweisung der Bankdirektion an die Abteilungsleiter, 10. Oktober 1823
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Ehre und Arbeit
Anstellungsgesuch des jungen Kaufmanns August Keil, 16. Juli 1839
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Not amused – Künstlerische Freiheit fand keinen Gefallen
Brief von Gustav Klimt, 27. Juni 1893