Publikationen
Central banking in times of change
A compilation of speeches delivered in the OeNB's 200th anniversary year
Central banking in times of change
Herausgeberin: Oesterreichische Nationalbank
200 Jahre Währungspolitik in Österreich: ausgewählte Themen
Monetary Policy and the Economy Q3-4/2016
200 Jahre Währungspolitik in Österreich: ausgewählte Themen
Monetary Policy and the Economy Q3-4/2016
Die Oesterreichische Nationalbank. Seit 1816
Walter Antonowicz, Elisabeth Dutz, Claudia Köpf, Bernhard Mussak
Die Oesterreichische Nationalbank. Seit 1816
Die OeNB ist eine der ältesten Notenbank der Welt. Am 1. Juni 1816 wurde die „privilegirte oesterreichische National-Bank“ durch zwei Patente von Kaiser Franz I. gegründet. Seither hat sich die Welt, in der die Nationalbank agierte, grundlegend verändert – und damit auch die Notenbank selbst. In ihrer ersten Rolle war sie Finanzier des Staatshaushalts – diese Funktion ist den heutigen europäischen Zentralbanken verboten. Ausgestattet mit dem Gebot der Unabhängigkeit sorgt die OeNB heute für Preis- und Finanzmarktstabilität.
Auch die Währungen haben in Österreich in den letzten zwei Jahrhunderten fünfmal gewechselt. Nach Gulden, Krone, Schilling, Reichsmark und wieder Schilling bedeutete die Einführung des Euro in mittlerweile 19 Ländern Europas den letzten markanten Einschnitt in die Geld- und Währungspolitik Österreichs.
Dieses Buch fängt die wichtigsten Momente und Aufgaben der damaligen wie heutigen OeNB ein. Die bewegenden Ereignisse einer wechselvollen Geschichte dieser für Österreich wichtigen Institution werden damit lebendig. Die reich illustrierten Texte basieren großteils auf bisher unveröffentlichten Quellen aus dem Archiv der OeNB.“
Erscheint im Jänner 2016.
Christian Brandstätter Verlag
Die Bank. Das Geld. Der Staat. Nationalbank und Währungspolitik in Österreich 1816–2016
Clemens Jobst, Hans Kernbauer
Die Bank. Das Geld. Der Staat. Nationalbank und Währungspolitik in Österreich 1816–2016
1811 muss Österreich, wirtschaftlich zerrüttet von den Kriegen gegen Napoleon, Bankrott erklären. Fünf Jahre später wird die Nationalbank gegründet. Dank ihrer Unabhängigkeit vom Staat soll sie das Vertrauen in die Währung wiederherstellen.
In den beiden folgenden Jahrhunderten wird aus dem bevorzugten Geschäftspartner des Staats das Zentralinstitut des Bankensektors und aus einer privaten Aktiengesellschaft eine öffentliche Einrichtung. Trotzdem erscheinen die damaligen Herausforderungen auch heute noch erstaunlich aktuell: Wie sorgt man für ein stabiles Zahlungsmittel? Wie viel Unabhängigkeit benötigt die Zentralbank? Wie funktioniert Geldpolitik in einer multinationalen Währungsunion? Wie können Finanzkrisen verhindert werden?
Der vorliegende Band bietet erstmals einen fundierten, gut lesbaren Überblick über die Entwicklung der Währungspolitik in Österreich – von der Vorgängerin der Nationalbank, der Wiener Stadtbank, bis zur Teilnahme Österreichs am Euro heute.
Erscheint im Jänner 2016
Campus Verlag
Das österreichische Noteninstitut 1816–1998
Siegfried Pressburger, Hans Kernbauer, Fritz Weber et al.
Das österreichische Noteninstitut 1816–1998
In Vorbereitung auf ihr 150-jähriges Jubiläum 1966 begann die Nationalbank 1959 mit der Veröffentlichung einer Reihe von Bänden zu ihrer Geschichte. Die ersten 7 Teilbände, die den Zeitraum bis 1922 abdecken und vom Bibliothekar der Bank Siegfried Pressburger erstellt wurden, sind chronologisch gegliedert und basieren hauptsächlich auf internen Dokumenten, die teils auch in extenso reproduziert sind.
Die folgenden Bände, für die mit Hans Kernbauer und Fritz Weber externe Historiker verantwortlich zeichneten, sind klassische historische Darstellungen und stützen sich auf ein breiteres Quellenmaterial und Literatur.
Die Bände I. 1 bis III. 3 sind in Volltext zum Download verfügbar.
- I. 1. Vorgeschichte, 1816–1862 (Siegfried Pressburger, 1959) (PDF, 26,6 MB)
- I. 2 1863–1867 (Siegfried Pressburger, 1959) (PDF, 20,1 MB)
- I. 3 1868–1877 (Siegfried Pressburger, 1959) (PDF, 20 MB)
- II. 1 1878–1889 (Siegfried Pressburger, 1969) (PDF, 23,4 MB)
- II. 2 1890–1900 (Siegfried Pressburger, 1972) (PDF, 23 MB)
- II. 3 1901–1913 (Siegfried Pressburger, 1973) (PDF, 20,9 MB)
- II. 4 1914–1922 (Siegfried Pressburger unter Mitarbeit von Richard Bajez, 1976) (PDF, 31,7 MB)
- III. 1 1923–1938 (Hans Kernbauer, 1991) (PDF, 16 MB)
- III. 2 1938–1979 (Fritz Weber, 2019) (PDF, 3,9 MB)
- III. 3 1969–1998 (Hans Kernbauer, 2018) (PDF, 5,4 MB)
Oesterreichische Notenbank 1816–1966
Siegfried Pressburger
Oesterreichische Notenbank 1816–1966
Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der OeNB 1966 erstellte Siegfried Pressburger, Autor der 10 Teilbände umfassenden Geschichte „Das österreichische Noteninstitut“ diese Kurzfassung.