OeNB-Blog
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Was kosten aufsichtliche Maßnahmen? OeNB prüft Mehrwert für die Gesellschaft sorgfältig
Gegen kapitalbasierte makroprudenzielle Maßnahmen werden häufig „unerwünschte Nebeneffekte“ ins Treffen geführt. Sie würden die Kosten der Banken erhöhen, das Kreditwachstum reduzieren und dadurch das Wirtschaftswachstum einschränken. Bei der Maßnahmensetzung würden diese hohen gesamtwirtschaftlichen Kosten außer Acht gelassen. Dieser Blog-Eintrag zeigt, dass das keineswegs der Fall ist.
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Neue Wege in der Pensionspolitik
Das aktuelle Regierungsprogramm sieht vor, ab 2035 einen neuen Nachhaltigkeitsmechanismus einzuführen, falls die geplanten Maßnahmen zur Kostendämpfung bis dahin nicht ausreichend wirken. Die genaue Ausgestaltung dieses Mechanismus bleibt jedoch unklar – das Programm spricht lediglich von einem „Mix von Maßnahmen“ (S. 99). Dieser Beitrag diskutiert einen möglichen Reformvorschlag für eine langfristige Lösung. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Frage, ob die einheitliche Formel im österreichischen Pensionssystem tatsächlich fair ist.
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Foreign investors in the Western Balkans: have China and Russia crowded out the EU?
The short answer is no. Yet, perceptions may differ. So, it is time for a reality check. This is where data on foreign direct investments come in – and they show a more nu-anced picture. While the share of investments in the region from outside the European Union have grown, the EU is still the undisputed number one investor in the Western Balkans. Not least thanks to its historical ties and proximity. Read on for concrete ex-amples and figures.
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Trumps neue Zollpolitik: Wachstumsverlust, Inflation und keine Garantie für eine bessere Handelsbilanz
Heute tritt Donald Trump seine zweite Amtsperiode als Präsident der USA an. Im Vorfeld war in den Medien schon heftig über mögliche Folgen seiner wirtschaftspolitischen Ankündigungen, allen voran seiner Zollpolitik, spekuliert worden. Die konkrete Umsetzung steht noch weitgehend in den Sternen und ist auch von Abstimmungen im Kongress abhängig. Dennoch haben wir auf Basis der bisher bekannten Informationen und mithilfe eines globalen Simulationsmodells versucht, mögliche Effekte der Trumpschen Zollpolitik auf die amerikanische und auch auf die europäische Wirtschaft abzuschätzen.
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Welche CESEE-Länder wären von höheren US-Zöllen am stärksten betroffen?
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat wiederholt angekündigt, Importe künftig mit höheren Zöllen zu belegen. Zwar sind bisher noch keine Einzelheiten bekannt, die Rede war jedoch bereits von allgemeinen Zöllen in Höhe von 10 % bis 20 %, wobei noch höhere Zölle auf Einfuhren aus China, Mexiko und Kanada kolportiert wurden. Inwiefern wären einzelne Länder, insbesondere jene in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE), von solchen Zöllen betroffen?
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KIM-V war effektiv und läuft wie gesetzlich vorgesehen aus
Mit der Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungs-Verordnung (KIM-V) wurden 2022 nachhaltige Vergabestandards für Wohnimmobilienkredite eingeführt, um erhöhte Systemrisiken zu adressieren.
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