OeNB-Blog
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Schaffe, schaffe, Wohnung baue
Der Traum von der eigenen Wohnung oder dem Haus im Grünen ist für viele im letzten Jahr relativ abrupt geplatzt. Steigende Lebenserhaltungskosten gepaart mit hohen Zinsen haben nicht nur dem Wohnungsmarkt, sondern auch dem Bausektor mehr als nur eine kleine Abkühlung gebracht. Besonders problematisch ist, dass sich dieser Wirtschaftsbereich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt hat und Firmen viele Kapazitäten aufgebaut haben, die nun brachzuliegen drohen.
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Stadt, Land, Kluft: Inflation zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit
Das Leben in einer Großstadt ist teuer. In der aktuellen Hochinflationsphase hatten jedoch Haushalte in ländlichen Gegenden bis vor Kurzem das Gefühl, von stärkeren Preissteigerungen betroffen zu sein. Warum das so ist, ob die Preise am Land tatsächlich stärker anstiegen als in der Stadt und warum Konsument:innen die Inflation meist höher einschätzen als die offizielle HVPI-Inflationsrate, erklären wir in diesem Blog-Beitrag.
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Wie grün ist die Inflation? Klimaschutz treibt die Preise nur wenig
Wie sehr Klimapolitik unser Leben verteuert, ist leichter zu übertreiben als nachzuweisen. Laut einer Studie der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) trägt die CO2-Bepreisung nur moderat zur Inflation in Österreich bei. Insgesamt ist die Teuerung wohl eher „grau“ als „grün“.
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Warme Zeiten – teures Bier? Was Wetter und Klima mit Inflation zu tun haben
Was haben Wetter und Inflation gemeinsam? Sie sind beide sehr schwer vorherzusagen, und es gibt auch einen Zusammenhang zwischen extremen Wetterereignissen und Preisen.
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Von der Wende zum Gelde: der wirtschaftliche Aufstieg der CESEE-EU-Mitgliedstaaten nach dem Fall des Eisernen Vorhangs
Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Eintrübung blicken die CESEE-EU-Mitgliedstaaten auf einen recht erfolgreichen Aufholprozess in den letzten 25 Jahren zurück.
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Banken im Glück? Auswirkungen der Zinsanstiege in CESEE
Bereits ab Mitte 2021 begannen die Notenbanken der vier CESEE-EU-Mitgliedstaaten mit eigenständiger Geldpolitik und flexiblem Wechselkurs (Polen, Rumänien, Tschechische Republik und Ungarn), ihre Leitzinsen spürbar anzuheben. Mittlerweile scheint der Zinserhöhungszyklus in diesen Ländern zu einem Ende gekommen zu sein. Ein guter Zeitpunkt also, um die Effekte der geldpolitischen Straffung auf die jeweiligen Bankensektoren zu betrachten. Wie stark schlugen sich die Leitzinserhöhungen auf die Verzinsung der Kredit- und Einlagenseite in der Lokalwährung nieder? Inwiefern konnten die Bankensektoren von höheren Zinsen profitieren?