Monetary Policy and the Economy Q3-4/16 – Deutsche Ausgabe
- Erschienen:
- Jänner 2017
Ausschreibung Gastforschungsprogramm (PDF, 53 kB) de 03.01.2017, 00:00:00
Die wechselvolle Geschichte der Inflation in Österreich (PDF, 973 kB) Beer, Gnan, Valderrama. Im vorliegenden Artikel wird Österreichs wechselvolle Inflationsgeschichte der vergangenen 200 Jahre vor dem Hintergrund der institutionellen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung analysiert. Phasen außergewöhnlich hoher Inflation bzw. Hyperinflationsphasen resultierten aus der wiederholten direkten Verschuldung des Staates bei der Notenbank zur Kriegsfinanzierung, aus der Vernichtung von Produktionskapazitäten im Krieg sowie aus dem Zurückschrecken vor kurzfristigen politischen und sozialen Konsequenzen anti-inflationärer Maßnahmen. Wie andere Länder auch verzeichnete Österreich die höchste Inflation zu Friedenszeiten im 20. Jahrhundert infolge des Versuchs, die negativen Output-Effekte der Ölpreisschocks abzufedern. Die Inflation schwankte im 19. Jahrhundert bis zum Gründerzeitboom und im 20. Jahrhundert während der „Great Inflation“ nach den Ölpreisschocks stark; sie war hingegen recht stabil in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg und während der Phase der „Großen Moderation“ ab den 1990er-Jahren. Die für den vorliegenden Beitrag durchgeführte Frequenzanalyse für die Zeit vor dem Ersten und nach dem Zweiten Weltkrieg ergibt übereinstimmend mit der einschlägigen Literatur, dass die Korrelation zwischen Geldmengenwachstum und Inflation für lange und sehr lange Frequenzen bedeutend höher ist als für Frequenzen im Bereich von Konjunkturzyklen. Unterschiedlich starke Korrelationen in verschiedenen Perioden hängen mit sich ändernden monetären Regimen zusammen. Eine stabile empirische Phillips-Kurven-Beziehung lässt sich nicht etablieren; im Zeitraum nach dem Zweiten Weltkrieg bricht die Beziehung zusammen, sobald Angebotsschocks (Ölpreise) einbezogen werden. Deflationsperioden gab es im Österreich des 19. Jahrhunderts durchaus häufig, wobei diese nicht zwangsläufig mit Rezessionen einhergingen. Hingegen entsprach die Weltwirtschaftskrise im Österreich des 20. Jahrhunderts dem Lehrbuch-Muster einer Deflation mit hoher Arbeitslosigkeit und hartnäckiger wirtschaftlicher Unterauslastung. Die formale Unabhängigkeit der Nationalbank konnte den Geldwertverfall in kriegsbedingten „Ausnahmesituationen“ letztlich nicht verhindern. Hyperinflationen und Währungsreformen untergruben wiederholt und mit langen Nachwirkungen das Vertrauen der Bevölkerung in das staatliche Geld und die staatliche Ordnung generell. en Inflation, Österreich E58, N13, N14 03.01.2017, 00:00:00
Inflationsmessung in Österreich: ein historischer Abriss
(PDF, 475 kB)
Fluch.
Preisindizes auf internationaler Ebene erfolgte bereits zu Anfang des 18. Jahrhunderts. In Österreich liegen Verbraucherpreisindizes (VPI) seit 1800 durchgängig vor. Anhand von Verkettungen der einzelnen Indexgenerationen sind damit Entwicklungen zur Inflationsrate, Valorisierungen und Wertsicherungen für mittlerweile über 200 Jahre möglich.
Dieser Beitrag spannt einen historischen Bogen von den Anfängen bis hin zu den bestimmenden Kriterien der heutigen Inflationsmessung in Österreich. Die historische Analyse der Entwicklung der Ausgaben der österreichischen Haushalte als wesentliche Determinante für die Warenkorbstruktur von Preisindizes verdeutlicht die langfristige Verschiebung der Aufwandsanteile vom Grundbedarf hin zu Gütern und Dienstleistungen für den gehobenen Bedarf. Im Jahr 2016 wenden die österreichischen Haushalte nur mehr rund 25 % für den Grundbedarf auf. Der Umfang des Warenkorbes hat sich in den letzten 100 Jahren vervierzigfacht (von 20 auf rund 800), die Zahl der monatlich einbezogenen Preismeldungen ist von früher unter 100 auf über 40.000 (2016) gestiegen.
Ursachen und Methoden zur Behebung von Messungenauigkeiten – wie sie die Inflationsberechnung seit jeher begleiten – bilden einen weiteren Schwerpunkt. Mit der Teilnahme Österreichs an der EU, in weiterer Folge der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) mit supranationaler Geldpolitik, war eine Neuausrichtung und insbesondere Harmonisierung der Inflationsmessung verbunden. Der seit 1996 ergänzend zu nationalen Indizes berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) ist heute der zentrale Inflationsindikator in der geldpolitischen Strategie des Eurosystems. Die im EU-Recht verankerten und damit verbindlich anzuwendenden Messelemente im Kontext der österreichischen VPI- und HVPI-Erstellung runden den Beitrag ab, wobei auch die noch bestehenden konzeptiven Unterschiede der beiden Inflationsparameter gezeigt werden.
de
Inflation, Ausgaben der privaten Haushalte, Inflationsmessung
B10, E31, N3
03.01.2017, 00:00:00
200 Jahre österreichische Währungspolitik (PDF, 456 kB) Handler. Die erste Erstellung von einfachen – allerdings dem Grundgerüst von heute entsprechenden – Dieser Beitrag widmet sich der österreichischen Währungspolitik der letzten 200 Jahre – zum einen in Form eines historischen Abrisses, zum anderen durch eine Analyse von Mustern und Zusammenhängen zwischen dem Wechselkurs und anderen makroökonomischen Variablen. Im 19. Jahrhundert war der Wechselkurs einfach Ausdruck des Austauschverhältnisses, bevor er ab dem Ersten Weltkrieg auch als wirtschaftspolitisches Instrument vor allem zur Inflationsbekämpfung und Ankurbelung der Produktivität eingesetzt wurde. In diesen 200 Jahren war die österreichische Währung meist an einen fixen Wechselkurs gebunden. Im 19. Jahrhundert richtete sich der Wechselkurs im Wesentlichen nach dem Silber- bzw. dem Goldpreis. Das 20. Jahrhundert stand über weite Strecken im Zeichen eines Gold-Devisen-Standards und der sogenannten Hartwährungspolitik. Mit der Einführung des Euro zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde die nationale Wechselkurspolitik zugunsten einer gemeinsamen europäischen Währung aufgegeben, die ihrerseits mit einem flexiblen Wechselkurs ausgestattet ist. Österreichs Präferenz für stabile Wechselkurse ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass sich das Land von einer der wenigen Großmächte Europas (bis zum Ersten Weltkrieg) zu einer kleinen offenen Volkswirtschaft mit engen Verflechtungen zum deutschen Wirtschaftsraum entwickelt hat. de Währungsgeschichte, Wechselkurspolitik, Zentralbank, Österreich E58, F31, N13, N14, N23, N24 03.01.2017, 00:00:00
Die finanziellen Beziehungen zwischen Nationalbank und Staat (PDF, 608 kB) Köhler-Töglhofer, Prammer, Reiss. Am Notenbankgewinn war der österreichische Staat – obwohl erst seit 1955 Hälfteeigentümer der 1816 gegründeten privilegirten oesterreichischen National-Bank – seit jeher über verschiedene Kanäle wesentlich beteiligt. Wie sich die finanziellen Beziehungen zwischen der Nationalbank und dem österreichischen Staat (bzw. Österreichisch-Ungarn) im Lauf der letzten 200 Jahre entwickelt haben, ist Gegenstand dieses Beitrags. Während der Bundesanteil an der effektiven Gewinnausschüttung der Nationalbank mit 100 % heute weit höher ist als im 19. Jahrhundert, war die Staatsschuld gegenüber der Nationalbank ab Mitte der 1950er- Jahre bis vor kurzem relativ gering. Zuletzt ist der Bilanzbestand der Nationalbank an Forderungen gegen den Staat mit dem Eurosystem-Programm zum Ankauf von Wertpapieren des öffentlichen Sektors am Sekundärmarkt deutlich gestiegen. Letztlich dürfe dieser Bilanzanteil etwas über dem Niveau zu liegen kommen, das zwischen 1830 und 1890 verzeichnet wurde, als die durchschnittliche Inflation rund ½ % betrug. de Wirtschaftsgeschichte, Staatsverschuldung, Inflation, Zentralbanken N13, N14, N43, N44 03.01.2017, 00:00:00
Gulden, Kronen, Schilling und Euro: ein Überblick über 200 Jahre Bargeld in Österreich (PDF, 663 kB) Jobst, Stix. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über die Bargeldversorgung und die Bargeldnachfrage in Österreich in den letzten 200 Jahren. Aufbauend auf einer Darstellung der Rolle des Staates, des Münzamtes und der Notenbank bei der Bargeldversorgung und einem Überblick über die Veränderungen in der Bargeldzusammensetzung, präsentiert der vorliegende Beitrag eine Reihe stilisierter Fakten über die langfristige Entwicklung der Bargeldnachfrage. Die Ergebnisse zeigen ein relativ stabiles Verhältnis des Bargeldumlaufs zum BIP, was vor dem Hintergrund des Strukturwandels in der Wirtschaft und der technischen Entwicklungen im Zahlungsverkehr im Laufe der letzten 200 Jahre bemerkenswert erscheint. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass sich die unterschiedlichen Entwicklungen kompensiert haben; so erhöhte etwa die wachsende Monetarisierung der Wirtschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts die Nachfrage nach Bargeld, während die wachsende Verfügbarkeit von Bankkonten einen gegenteiligen Effekt hatte. Darüber hinaus scheinen Innovationen im Zahlungsmittelbereich die Bargeldnachfrage nur bedingt beeinflusst zu haben, da die Bargeldhaltung zu einem großen Teil von Hortungsmotiven bestimmt wird. Erheblichen und nachhaltigen Einfluss auf die Bargeldnachfrage hat hingegen wirtschaftliche Unsicherheit, etwa nach politischen Verwerfungen oder systemischen Bankenkrisen. de Bargeldumlauf, Bargeld, langfristige Entwicklung, Zahlungssysteme, Österreich- Ungarn, Österreich E51, E42, N13, N14 03.01.2017, 00:00:00
Der bargeldlose Zahlungsverkehr in Österreich und die Rolle der Nationalbank (PDF, 488 kB) Kernbauer. Der bargeldlose Zahlungsverkehr hielt in Österreich vergleichsweise spät Einzug. Dies lag zum einen an der wirtschaftlichen Rückständigkeit der Habsburgermonarchie gegenüber den Ländern Nordwesteuropas in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, zum anderen am bis dahin geringen Monetarisierungsgrad und am Papiergeldüberhang infolge militärischer Konflikte, die per Zentralbankkredit und Staatspapiergeld finanziert worden waren. Erst nach der Gründung der Postsparkasse 1882 setzen sich innovative Finanztechnologien wie der bargeldlose Zahlungsverkehr in der Monarchie durch. Notenbankseitig sorgte erst eine Satzungsänderung der Oesterreichisch-ungarischen Bank 1887 für eine verstärkte Nachfrage nach Girokonten und deutlich höhere Umsätze im Girogeschäft. Die Zwischenkriegszeit stand im Zeichen der Redimensionierung des österreichischen Bankwesens angesichts des stark geschrumpften nationalen Wirtschaftsraumes. Die Weltwirtschaftskrise ließ die Umsätze im Zahlungsverkehr und insbesondere die Börsenumsätze einbrechen, das wirtschaftliche Klima war wenig innovationsförderlich. Im Wirtschaftsaufschwung der Nachkriegszeit stieg infolge der starken Produktions-, Beschäftigungs- und Einkommenszuwächse die Nachfrage nach Bankdienstleistungen. Im Giroverkehr fungierte die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) primär als zentrale Clearingstelle. Mit dem elektronischen Bankwesen nahm die Nutzung von Foyerautomaten für Bankgeschäfte, Bankomatkassen und Kreditkarten zu. Mit der Euro-Einführung in Österreich 1999 mussten die Strukturen im österreichischen Zahlungsverkehr an die Systemlandschaft im Euroraum angepasst werden. Das Mandat der OeNB als Zahlungssystemaufsicht und -regulator in Österreich wurde 2001 mit einer Novelle zum Nationalbankgesetz gesetzlich verankert. de Wirtschafts- und Bankengeschichte Österreichs, Entwicklung des Giroverkehrs, Rolle der österreichischen Nationalbank E42, E50, E58 03.01.2017, 00:00:00
Prinzipien, Rahmenbedingungen und Beschränkungen: die Nationalbank als „lender of last resort“ 1816–1931 (PDF, 519 kB) Jobst, Rieder. Gegenstand dieser Studie ist die Rolle der österreichischen Notenbank als „lender of last resort“ in ausgewählten Episoden finanzieller Notlagen seit der Gründung der Nationalbank 1816 bis zur Creditanstaltkrise 1931. Wir argumentieren anhand der uns vorliegenden empirischen Daten, dass ein elastisches Angebot von Notenbankkrediten während Krisenzeiten, wie vom britischen Ökonom Walter Bagehot befürwortet, in der Geschichte Österreichs eher die Ausnahme als die Regel war und dass in unserem Beobachtungszeitraum kein Trend hin zu einer freizügigeren Kreditvergabe erkennbar ist. Als Bezugspunkt dient uns die Bankenkrise von 1912 – ein faszinierendes Beispiel einer „vergessenen“, nie im Detail untersuchten Krise –, weil das Krisenmanagement der Nationalbank in dieser speziellen Episode durchaus beispielhaft für eine wirksame freizügige Kreditvergabe à la Bagehot ist. Kreditrationierungen in anderen Finanzkrisen dürften eine Folge aufkommender Zweifel an der Wertbeständigkeit der Banknoten sein bzw. darauf zurückzuführen sein, dass Banken infolge der Nationalbank- Bestimmungen für das Diskont- und Lombardgeschäft bzw. der geltenden Vorschriften für das Risikomanagement nicht über ausreichend notenbankfähige Vermögenswerte verfügten. In unsere Studie fließt die bisherige Literatur in diesem Bereich ein, die die Bedeutung der Mikroökonomie des „lending of last resort“, einschließlich der Anreizstruktur von Kreditprogrammen und der Ex-ante-Überwachung von Geschäftspartnern, unterstreicht. de Zentralbank, Österreich, Oesterreichische Nationalbank, „lender of last resort“, Finanzkrise, Bankenkrise, Kreditrationierung, Liquiditätskrise, Bankrun, moral hazard, Bagehot E58, G01, N13, N14 03.01.2017, 00:00:00
Makroprudenzielle Politik in Österreich seit der Nachkriegszeit (PDF, 480 kB) Döme, Schmitz, Steiner, Ubl. Die Notwendigkeit einer makroprudenziellen Aufsicht zählt zu den wichtigsten Lehren aus der globalen Finanzkrise 2008. Historischen Protokollen, Rechtsvorschriften, Abkommen und der Literatur zufolge spielte die makroprudenzielle Politik in Österreich jedoch schon davor eine Rolle: Etwa 60 Jahre vor Ausbruch der Krise gab es bereits erste Ansätze, die über die Jahre schrittweise weiterentwickelt wurden. Nach Einschätzung der Autoren kann eine Auseinandersetzung mit dieser Geschichte Entscheidungsträgern von heute wertvolle Erkenntnisse liefern. Aus der Analyse der Rechtsnatur, Zielsetzung und Wirksamkeit der verschiedenen makroprudenziellen Maßnahmen lassen sich die folgenden Lehren ziehen: Makroprudenzielle Politik bedarf erstens einer soliden Rechtsgrundlage. Zweitens muss die Politik relativ intrusiv sein, damit der Aufbau systemischer Risiken wirksam unterbunden werden kann. Weniger intrusive Maßnahmen kommen vor allem darin zum Tragen, dass sie die Widerstandsfähigkeit des Finanzsystems bei Schlagendwerden der entsprechenden systemischen Risiken erhöhen. de makroprudenzielle Aufsicht, Kreditkontrollabkommen, Kapitalpuffer E50, E60, G20, N24 03.01.2017, 00:00:00
Die Reaktion der OeNB auf das Ende des Währungssystems von Bretton Woods: auf den Spuren des Indikators (PDF, 345 kB) Schmitz. Nach dem Ende des Bretton-Woods-Systems war die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) bestrebt, den Wert des österreichischen Schilling gegenüber den Währungen der wichtigsten Handelspartner des Landes stabil zu halten. Zu diesem Zweck bestimmte die OeNB auf Basis eines sogenannten Indikators einen internen Zielwert für den Schillingwechselkurs zum US-Dollar. Der vorliegende Beitrag untersucht die Entstehungsgeschichte dieses Indikators und kommt zu dem Schluss, dass das Konzept dafür ad hoc in den Tagen vor dem 25. August 1971 ausgearbeitet wurde. Die OeNB reagierte damit auf den politischen Widerstand zum ursprünglichen Plan, den österreichischen Schilling nur im Ausmaß von Kursveränderungen der D-Mark und des Schweizer Franken aufzuwerten. Mithilfe des Indikators konnte die OeNB den politischen Konflikt auf eine Sachebene lenken und Detailzugeständnisse machen, etwa bei der Zusammensetzung des Währungskorbs. Gleichzeitig trug der Indikator dazu bei, trotz des anfänglichen heftigen Widerstands eine breite Zustimmung zu den Eckpfeilern der neuen OeNB-Strategie – stabile Wechselkurse gegenüber den Haupthandelspartnern und ein kontrolliertes Floaten gegenüber dem US-Dollar – zu erwirken. Auf diese Weise konnte die OeNB den traditionellen Konsens in der österreichischen Währungspolitik bewahren, trotz des grundlegenden Wechsels von einer exportorientierten zu einer stabilitätsorientierten Wechselkurspolitik in den frühen 1970er-Jahren. de Österreichische Wirtschaftsgeschichte, Geld- und Währungspolitik, Bretton Woods, Währungskörbe E40, N10 03.01.2017, 00:00:00