Statistiken – Daten und Analysen Q3-17
- Erschienen:
- August 2017
Konsolidierte Ertrags- und Vermögenslage der Kreditinstitute zum 31. März 2017 (PDF, 116 kB) de 2017?string-8
Neues Datenangebot auf der OeNB-Website: Grenzüberschreitende Vermögenseinkommen gegliedert nach Funktion und Finanzierungsinstrument (PDF, 243 kB) de 17.08.2017, 00:00:00
Executive Summaries/Übersicht 16 Entwicklungen im österreichischen Bankwesen (PDF, 75 kB) de 17.08.2017, 00:00:00
Entwicklungen im österreichischen Bankwesen im internationalen Vergleich (PDF, 564 kB) Bartmann. Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Volumens von Krediten an Nichtbanken lag in Österreich im April 2017 bei 1,9 % und damit über dem Euroraum-Durchschnitt von 1,3 %. Getrieben wurde dieses Wachstum insbesondere von den privaten Haushalten und nichtfinanziellen Unternehmen, auf die der Großteil des aushaftenden Kreditvolumens bei Nichtbanken entfiel. Unterstützt wurde das Kreditwachstum weiterhin von historisch niedrigen Kreditzinssätzen im Euroraum. Die Geldmenge M3 entwickelte sich im Euroraum im April 2017 mit einer Jahreswachstumsrate von 4,9 % und wurde weiterhin fast ausschließlich von den täglich fälligen Einlagen getrieben (+10,1 %). Der österreichische Beitrag zum Geldmengenwachstum M3 lag mit 5,3 % etwas über dem Wachstum des gesamten Euroraums, was ausschließlich auf die Ausweitung täglich fälliger Einlagen (11,0 %) zurückzuführen war. de 17.08.2017, 00:00:00
Entwicklung der europäischen börsennotierten Konzerne 2015 (PDF, 531 kB) Wukovits. Die 2014 begonnene leichte Aufwärtsbewegung im Bereich der Rentabilität (gemessen am Betriebsergebnis im Verhältnis zur Bilanzsumme) der europäischen nichtfinanziellen börsennotierten Konzerne setzte sich 2015 gemäßigt fort (+0,2 Prozentpunkte auf 5 % im Median). Ausgenommen von dieser Entwicklung waren weiterhin die vom fallenden Ölpreis stark unter Druck stehenden großen Öl- und Gaskonzerne. Die österreichischen Konzerne, die 2014 noch keine Steigerung aufwiesen, konnten 2015 deutlich aufholen und lagen mit einer Rentabilität von 5,4 % im vorliegenden Ländervergleich an zweiter Stelle. Ebenso schnitten die heimischen Konzerne hinsichtlich Eigenkapitalquote und Finanzverschuldung vergleichsweise sehr gut ab. Die Analyse basiert auf den Jahresabschlussdaten von nichtfinanziellen börsennotierten Konzernen von insgesamt acht Ländern (AT, BE, DE, ES, FR, GR, IT und PT). de 17.08.2017, 00:00:00
G-20-Initiative zur Darstellung des sektoral gegliederten VGR-Konzepts: Inhalt und Umsetzung in Österreich (PDF, 753 kB) Andreasch. Die G-20-Staaten setzen seit dem Jahr 2009 Schwerpunkte in der Verbesserung und der Erweiterung statistischer Daten. Die Darstellung von VGR-Konten nach sektoraler Gliederung inklusive der „Von-wem-an-wen-Finanzbeziehungen“ der einzelnen Sektoren ist dabei eine der prioritären Aufgaben. Diese soll 2021 von den G-20-Staaten erfüllt werden, wobei Österreich (obwohl nicht G-20-Land) alle wesentlichen Anforderungen bereits erfüllt. Auf Basis der vorhandenen Daten können Aussagen getroffen werden, die ein geändertes Finanzverhalten der einzelnen Sektoren in den letzten 20 Jahren (nicht zuletzt aufgrund der Finanzkrise) zeigen. Insbesondere die Finanzbeziehungen innerhalb des privaten Sektors und zwischen dem privaten Sektor und den Banken haben sich deutlich verschoben. Die Bedeutung des Auslands hat deutlich zugenommen; damit wird das Zusammenspiel zwischen Zahlungsbilanzstatistik und sektoralen VGR-Daten noch wichtiger. de 17.08.2017, 00:00:00
Kreditintermediation des Nichtbanken-Finanzsektors (PDF, 698 kB) Wagner, Wicho, Zhan. Im Zuge der Finanzkrise konzentrieren sich Experten und Wissenschaftler zunehmend darauf, die Kreditintermediation des Nichtbanken-Finanzsektors bzw. den Schattenbankensektor („shadow banking“) zu analysieren. Basierend auf „Von-wem-an-wen-Daten“ aus der Gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung (GFR) untersucht die vorliegende Analyse das Ausmaß der Kreditintermediation des Nichtbanken-Finanzsektors für ausgewählte Länder des Euroraums. Der Begriff Schattenbanken wird in Anlehnung an die Definition vom Finanzstabilitätsrat (Financial Stability Board, FSB) näher beleuchtet. Die Untersuchung zeigt die relativ große Bedeutung des Nichtbanken-Finanzsektors für die Kreditintermediation in Belgien und den Niederlanden, wohingegen in Österreich und Deutschland weiterhin der traditionelle Bankensektor dominiert. Der Großteil des Intermediationsvolumens des österreichischen Schattenbankensektors entfällt auf offene Investmentfonds; andere Akteure des Nichtbanken-Finanzsektors spielen eine untergeordnete Rolle. de 17.08.2017, 00:00:00
Positive Entwicklung der Kreditnachfrage setzt sich fort (PDF, 330 kB) Hubmann. Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom Juli 2017 Die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung schlägt sich auch in einer weiter steigenden Kreditnachfrage nieder. Seit drei Quartalen zieht die Nachfrage nach Unternehmenskrediten merklich an, für das dritte Quartal 2017 wird ein weiterer Anstieg erwartet. Auch private Haushalte fragten im ersten Halbjahr 2017 zunehmend mehr Kredite nach. Im zweiten Quartal 2017 kam es zu einer Lockerung (Verringerung) der Margen für durchschnittliche Kredite an Unternehmen (Trend seit dem zweiten Quartal 2016) und an private Haushalte für Wohnbau (kein ausgeprägter Trend). Als Grund für die Lockerungen wurde vor allem eine verschärfte Wettbewerbssituation angegeben. Ansonsten blieb das Kreditvergabeverhalten weitgehend unverändert. Beim Zugang der Banken zu Refinanzierungsquellen sind in den Umfrageergebnissen seit Mitte 2016 Verbesserungen zu erkennen – im zweiten Quartal 2017 vor allem bei der Refinanzierung durch Anleihen. Regulatorische Aktivitäten führten auch im ersten Halbjahr 2017 zu einer Stärkung der Eigenkapitalpositionen der Banken, beeinflussten allerdings das Kreditvergabeverhalten der Banken im letzten Jahr kaum. Das planmäßig letzte der gezielten längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte des Eurosystems vom März 2017 wurde überaus gut angenommen. Diese Geschäfte wurden und werden von den Umfrageteilnehmern von Beginn an durchwegs positiv gesehen – mit vorteilhaften Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Banken. Die abgerufenen Mittel wurden hauptsächlich für die Kreditvergabe, was dem erklärten Ziel dieser Geschäfte entspricht, und zur Refinanzierung verwendet. de 17.08.2017, 00:00:00
Daten (PDF, 242 kB) de 17.08.2017, 00:00:00