Statistiken - Daten und Analysen Q2-15
- Erschienen:
- Juni 2015.
Konsolidierte Ertragslage der in Österreich tätigen Banken im Jahr 2014 (PDF, 124 kB) de 30.06.2015, 00:00:00
Kein transaktionsbedingtes Realwachstum des Geldvermögens der Haushalte im vierten Jahr in Folge (PDF, 205 kB) de 30.06.2015, 00:00:00
Der inländische Unternehmenssektor baut 2014 verstärkt auf Kredit- sowie Beteiligungsfinanzierung (PDF, 180 kB) de 30.06.2015, 00:00:00
Executive Summaries (PDF, 76 kB) 30.06.2015, 00:00:00
Kreditinstitute: Anstieg des Kreditwachstums bei Unternehmen (PDF, 323 kB) Thienel. Der Wegfall der mittlerweile restrukturierten Hypo Alpe Adria ließ die unkonsolidierte Bilanzsumme der österreichischen Kreditinstitute im Jahresabstand sinken, bewirkte aber auch, dass das konsolidierte Jahresergebnis wieder ins Plus drehte. Der historisch niedrige Leitzinssatz führte zu neuen Tiefstständen bei Kredit- und Einlagenzinssätzen. Gestützt von den niedrigen Zinssätzen und zielgerichteten langfristigen Geldmitteln der EZB erholte sich das Jahreswachstum von Unternehmenskrediten. Das Kreditvolumen inländischer privater Haushalte entwickelte sich in Österreich weiterhin sehr stabil. Trotz niedriger Einlagenzinssätze verzeichneten private Haushalte weiterhin konstant ein positives Einlagenwachstum, was aber ausschließlich auf den Anstieg bei täglich fälligen Einlagen zurückzuführen war. de 30.06.2015, 00:00:00
Banken registrieren geringfügige Belebung der Kreditnachfrage der Unternehmen
(PDF, 342 kB)
Waschiczek.
Nach zwölf Jahren wurde mit dem Befragungstermin April 2015 der reguläre Fragebogen für die Umfrage über das Kreditgeschäft erstmals in größerem Umfang adaptiert. Der Fragebogen enthält nun auch Fragen zu den Einflussfaktoren der Veränderung der Kreditbedingungen und zur Veränderung des Anteils von Kreditablehnungen an den Kreditanträgen. Gleichzeitig wurde die Anzahl der österreichischen Teilnehmer an der Umfrage von sieben auf acht Institute ausgeweitet.
Im ersten Quartal 2015 haben die Banken ihre Richtlinien für Kredite an Unternehmen sowie für Konsumkredite an private Haushalte marginal verschärft, die Standards für Wohnbaufinanzierungen blieben konstant. Für das zweite Quartal 2015 erwarten die Umfrageteilnehmer eine weitere geringfügige Straffung der Kreditrichtlinien für Ausleihungen an Unternehmen und Konsumkredite sowie unveränderte Standards für Wohnbaukredite. Die Kreditnachfrage der Unternehmen erhöhte sich nach Einschätzung der Umfrageteilnehmer im ersten Quartal 2015 per saldo leicht; auch nahm die Nachfrage der privaten Haushalte nach Wohnbaukrediten minimal zu, während jene nach Konsumkrediten etwas sank. Für das laufende Quartal erwarten die Banken eine unveränderte Kreditnachfrage der Unternehmen insgesamt (jedoch eine leichte Belebung seitens der kleinen und mittleren Unternehmen, KMUs) und einen geringfügigen
Rückgang der Nachfrage der Haushalte nach Wohnbau- und Konsumkrediten.
de
30.06.2015, 00:00:00
Entwicklung der europäischen börsennotierten Konzerne 2013 (PDF, 415 kB) Wukovits. de 30.06.2015, 00:00:00
Tourismus stabilisiert Österreichs Leistungsbilanz – Zahlungsbilanz 2014
(PDF, 606 kB)
Andreasch, Dell'Mour, Ully, Walter.
Trotz geringen Wachstums sowie einer schwachen Entwicklung des Welthandels war Österreichs Leistungsbilanz im Jahr 2014 weiterhin mit 2,6 Mrd EUR oder knapp 1 % des BIP im Plus. Der Überschuss zeigt jedoch im Verlauf der Finanz-, Fiskal- und Wirtschaftskrise einen rückläufigen Trend. Einem gestiegenen Güterdefizit und einem gesunkenen Überschuss aus unternehmensbezogenen Dienstleistungen stand 2014 neuerlich ein sehr gutes Ergebnis der Reiseverkehrsbilanz gegenüber. Der Reiseverkehr erwies sich für die heimische Außenwirtschaft als ausgesprochener Stabilitätsanker: 25 Millionen Gästeankünfte aus dem Ausland bedeuteten zum fünften Mal in Folge einen neuen Rekordwert; die Reiseverkehrsbilanz verzeichnete mit 7,4 Mrd EUR die zweithöchsten jemals registrierten Nettoeinnahmen. Der Export unternehmensbezogener Dienstleistungen nach China und in andere Schwellenländer übertraf bemerkenswerterweise jenen in klassische Überseemärkte. Besonders erfolgreich ist
der Transfer von technologischem Know-how, der laut OECD-Definition ein Volumen von
10 Mrd EUR erreichte. Der Kapitalverkehr mit dem Ausland stagnierte 2014 weiterhin auf
geringem Niveau. Internationale Finanzforderungen wie auch Verpflichtungen zeigten sogar
einen geringfügigen Rückzug der Investoren. Österreichs Direktinvestoren veranlagten mit
5,8 Mrd EUR das geringste Volumen im Ausland, das seit 2001 verzeichnet wurde. Erstmals
wurde netto Eigenkapital aus internationalen Beteiligungen abgezogen, woraus zu schließen ist, dass Österreichs Direktinvestoren ihre Beteiligungen derzeit konsolidieren. Heimische Staatsanleihen waren – vor allem im Ausland – trotz historisch geringer Verzinsung gefragt.
Internationale Gläubiger hielten zu Jahresende Forderungen von rund 180 Mrd EUR (Nominalwert).
Mehr als die Hälfte davon entfiel auf den Euroraum.
de
30.06.2015, 00:00:00
Varianten der Messung von Haushaltsvermögen im HFCS in Österreich
(PDF, 403 kB)
Lindner, Schürz.
In dieser Studie wird die Bedeutung der Form der Datenabfrage im HFCS zu Einkommen,
Vermögen und Konsum analysiert. Im HFCS-Austria 2010 wurden verschiedene Fragetechniken angewandt; daraus resultieren voneinander abweichende Ergebnisse. Variationen in der Form des Fragens ermöglichen eine bessere Kontrolle der Datenqualität und erleichtern die Durchführung von multiplen Imputationen. Die Analyse des Antwortverhaltens zeigt die Notwendigkeit einer detaillierten Abfrage. Ebenso stellt sich im finalen multiplen imputierten Datensatz heraus, dass die auf Basis der Komponenten des Nettovermögens errechnete Ungleichheit im Vergleich zur Erhebung des Gesamtnettovermögens eine niedrigere Ungleichheit ausweist.
de
30.06.2015, 00:00:00
Daten (PDF, 212 kB) 30.06.2015, 00:00:00
Hinweise (PDF, 133 kB) 30.06.2015, 00:00:00