Statistiken - Daten und Analysen Q3-14
- Erschienen:
- September 2014.
Statistiken – Daten und Analysen (PDF, 1,5 MB) September 2014.
Direktbanken in Österreich (PDF, 531 kB) 30.09.2014, 00:00:00
Investmentfonds – Trotz anhaltender Investitionen der österreichischen Haushalte gingen die Gesamtveranlagungen in Investmentzertifikate im ersten Quartal 2014 zurück (PDF, 1,5 MB) 30.09.2014, 00:00:00
Vermögensbildung und Finanzierung des privaten Sektors bis zum ersten Quartal 2014 (PDF, 1,5 MB) 30.09.2014, 00:00:00
Standortqualität ist für Österreichs Wirtschaft entscheidend – Ergebnisse der Direktinvestitionsbefragung zum Jahreswechsel 2012/13 (PDF, 550 kB) 30.09.2014, 00:00:00
Executive Summaries (PDF, 201 kB) 30.09.2014, 00:00:00
Kreditinstitute: Rückläufige Bilanzsumme und gebremstes Kreditwachstum – Wesentliche Entwicklungen im inländischen Finanzwesen im ersten Quartal 2014
(PDF, 1,6 MB)
Schuh.
Trotz historisch niedriger Zinssätze kam es zu einem mäßigen Einlagenwachstum, das zuletzt
von starken Zuwächsen bei Investmentfonds und Sozialversicherungsträgern geprägt war. Das Kreditwachstum nichtfinanzieller Unternehmen verflachte weiter. Rückgängen bei kurzfristigen Krediten standen starke Anstiege bei langfristigen Krediten gegenüber. Bei den
Krediten an private Haushalte gab es – ausschließlich bedingt durch Wohnbaukredite –
zuletzt wieder einen Zuwachs.
de
30.09.2014, 00:00:00
Entwicklung des Geldmengenwachstums im Euroraum
(PDF, 1,6 MB)
Bartmann.
Das Geldmengenwachstum ging im Euroraum ab Oktober 2012 (+3,9 %) stetig zurück und
wies im April 2014 mit 0,8 % nur noch einen leicht positiven Wert auf. Vor allem gebundene
Einlagen mit Laufzeit bis zwei Jahre wurden im Euroraum weiterhin stark abgebaut. Der
österreichische Beitrag zum Geldmengenwachstum im Euroraum wies im April 2014 mit 3,2 %
eine deutlich dynamischere Entwicklung auf. Negative Beiträge zum Geldmengenwachstum
im Euroraum kamen insbesondere von den beiden großen Euroraum-Ländern Spanien
(–2,5 %) und Frankreich (–0,5 %), sowie den Niederlanden (–3,7 %).
de
30.09.2014, 00:00:00
Eine Bilanzrezession in Europa – nur eine Hypothese?
(PDF, 1,6 MB)
Konczer, Löschenbrand.
Eine Bilanzrezession bedeutet für betroffene Unternehmen – und deren Volkswirtschaften –
eine ernst zu nehmende Herausforderung. Kann auf Basis von Jahresabschlussdaten von
2000 bis 2012 auf eine Bilanzrezession von Unternehmen in europäischen Volkswirtschaften geschlossen werden?
Unter dem Begriff Bilanzrezession wird im Allgemeinen eine Situation verstanden, in
der Unternehmen und private Haushalte nach dem Platzen einer Spekulationsblase ihre
Verschuldung sogar bei Zinssätzen nahe der Null-Prozent-Marke reduzieren müssen. Um ihre Kreditwürdigkeit zu erhalten, versuchen Unternehmen, die auf der Aktivseite der Bilanz entstandenen Werteverluste durch Sparen allmählich wieder auszugleichen. Im Fall einer Bilanzrezession sollte sowohl ein Rückgang der Verschuldung als auch eine Bilanzverkürzung beobachtbar sein. In Konczer und Löschenbrand (2013)2 wurden die Indikatoren einer Bilanzrezession für österreichische Unternehmen analysiert. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob ein solches Verhalten bei Unternehmen – wiederum unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Österreich – in europäischen Volkswirtschaften beobachtbar ist.
de
30.09.2014, 00:00:00
Internationaler Datenaustausch zwischen Kreditregistern
(PDF, 1,8 MB)
Bachmann, Hameter.
Im Rahmen des internationalen Datenaustausches (in der Folge mit CCR Int.2 abgekürzt)
tauscht die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) mit acht weiteren Kreditregistern Daten aus.
Dieser Datenaustausch umfasst Gesamtverschuldungen nicht privater Kreditnehmer (getrennt nach bilanziellen Forderungen und außerbilanziell zu verbuchenden Haftungskrediten) ab einer Höhe von 25.000 EUR.
Das in der CCR Int. per 2013/Q4 zusätzlich enthaltene Kreditvolumen in- und ausländischer Kreditnehmer beträgt 2.723 Mrd EUR. Dies macht mehr als das Dreieinhalbfache des im österreichischen Kreditregister erfassten Volumens (766 Mrd EUR) aus.
Wertet man das im Zuge des internationalen Austausches erhaltene Datenmaterial für
in- und ausländische Kreditnehmer getrennt aus, zeigt sich, dass erwartungsgemäß das Gros der Forderungen (2.604 Mrd EUR) ausländischen Kreditnehmern zuzurechnen ist. Darüber hinaus werden 119 Mrd EUR zu österreichischen Kreditnehmern eingemeldet, die bei im Ausland meldepflichtigen Instituten Kredite aufgenommen haben. Eine geografische Analyse zeigt eine starke Kreditverflechtung mit Deutschland.
de
30.09.2014, 00:00:00
Kreditstandards der österreichischen Banken für KMU-Finanzierungen und Wohnbaukredite unverändert
(PDF, 1,5 MB)
Waschiczek.
Die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage über das Kreditgeschäft vom Juli 2014 zeigen
nur geringfügige Veränderungen der Kreditrichtlinien der österreichischen Banken im zweiten Quartal 2014. Im Firmenkundengeschäft war eine geringfügige Verschärfung der Kreditrichtlinien zu verzeichnen, die jedoch ausschließlich Ausleihungen an Großbetriebe betraf. Für KMU-Finanzierungen blieben die Standards unverändert, ebenso für Wohnbaufinanzierungen für private Haushalte; im Bereich der Konsumkredite wurden sie sogar minimal gelockert. Für das dritte Quartal 2014 erwarten die Umfrageteilnehmer eine weitere leichte Straffung der Kreditrichtlinien für Unternehmenskredite und weitere leichte Lockerungen für Kredite an private Haushalte. Die Kreditnachfrage der Unternehmen blieb nach Einschätzung der Umfrageteilnehmer im zweiten Quartal 2014 stabil, dürfte sich aber im dritten Quartal 2014 geringfügig verringern. Im Hinblick auf die Kreditnachfrage der privaten Haushalte verzeichneten die befragten Banken einen moderaten Anstieg, der sich im dritten Quartal 2014 fortsetzen dürfte.
de
30.09.2014, 00:00:00
Paradaten im HFCS Austria 2010 – Teil 2: Evaluierung von Messfehlern (PDF, 1,7 MB) Albacete, Schürz. In dieser Studie wird das umfangreiche Paradaten-Set des HFCS Austria 2010 zur Evaluierung von Messfehlern herangezogen. Die Komplexität einer Erhebung zu Haushaltsfinanzen verlangt, dass auch Hilfsvariablen erhoben werden. Aus den im Zuge der ersten Welle des HFCS Austria 2010 gewonnenen Erfahrungen resultiert die Notwendigkeit einer Verwendung von disaggregierten Zeitstempeln und diversifizierteren Interviewerkommentaren. Für eine exakte Beantwortung von Betragsfragen durch die Respondenten ist zudem die Verwendung von Unterlagen (Kreditverträgen, Sparbüchern usw.) von großer Bedeutung. de 30.09.2014, 00:00:00
Daten (PDF, 910 kB) de 30.09.2014, 00:00:00
Hinweise (PDF, 462 kB) de 30.09.2014, 00:00:00