Statistiken - Daten und Analysen Q2-14
Die Quartalspublikation Statistiken – Daten & Analysen fokussiert ihre Berichte auf die österreichischen Finanzinstitutionen, Finanzströme und Außenwirtschaft.
- Erschienen:
- Juni 2014.
Die Quartalspublikation Statistiken – Daten & Analysen fokussiert ihre Berichte auf die österreichischen Finanzinstitutionen, Finanzströme und Außenwirtschaft.
Konsolidierte Ertragslage der in Österreich tätigen Banken im Jahr 2013 (PDF, 557 kB) 30.06.2014, 00:00:00
Auslandsobligo österreichischer Banken (PDF, 1,5 MB) 30.06.2014, 00:00:00
Fremdwährungskredite an private Haushalte zum vierten Quartal 2013 (PDF, 1,5 MB) 30.06.2014, 00:00:00
Vermögensbestand der Pensionskassen stieg um rund 6 % im Jahr 2013 (PDF, 1,5 MB) 30.06.2014, 00:00:00
Executive Summaries (PDF, 198 kB) 30.06.2014, 00:00:00
Dienstleistungserfolge beflügeln Außenwirtschaft
(PDF, 1,7 MB)
Dell'Mour, Fuchs, Ully, Walter.
Österreich erwirtschaftete im Jahr 2013 erneut ein solides Leistungsbilanzplus. Mit 8,5 Mrd
EUR oder 2,7 % des BIP übertraf der Überschuss das gute Ergebnis des Jahres 2012 (7,3 Mrd EUR) nochmals deutlich. Österreich hat die Herausforderungen des global ungünstigen Wirtschaftsumfelds bislang vergleichsweise gut bewältigt und zählt weiterhin zu den wettbewerbsfähigen und makroökonomisch stabilen Ländern. Rekorderträge verzeichneten der Handel mit Unternehmensdienstleistungen sowie der Reiseverkehr. Gleichzeitig hat sich das Defizit der Güterbilanz bedingt durch geringere Einfuhren halbiert. Österreichs Kapitalverkehr mit dem Ausland war 2013 weit von jener Dynamik entfernt, die vor der Krise zu beobachten war.
de
30.06.2014, 00:00:00
Kreditinstitute: Rückläufige Bilanzsumme, gebremstes Kreditwachstum, steigende Einlagen (PDF, 1,6 MB) Schuh. Wesentliche Entwicklungen im inländischen Finanzwesen im Jahr 2013 Trotz historisch niedriger Zinssätze kam es 2013 zu einem mäßigen Einlagenwachstum. Das geringe Kreditwachstum nichtfinanzieller Unternehmen dürfte vorrangig nachfragebedingte Faktoren im Zusammenhang mit Einlagenhöchstständen nichtfinanzieller Unternehmen im Jahr 2013 widerspiegeln. Angesichts des historisch niedrigen Einlagenzinsniveaus hielt der Trend zu alternativen Anlageprodukten wie Investmentfonds bei privaten Haushalten weiter an. de 30.06.2014, 00:00:00
Entwicklung der Vermögens-, Refinanzierungs- und Zinsstruktur österreichischer Kreditinstitute (PDF, 1,1 MB) Ernst. Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung der Vermögenswerte österreichischer Kreditinstitute in den Jahren 2000 bis 2013 wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, ob sich die Zusammensetzung der zinstragenden Aktiva bzw. Passiva und das Verhältnis der damit in Verbindung stehenden Ertrags- bzw. Aufwandspositionen verändert hat. Gegenstand des folgenden Beitrags ist die Entwicklung der Vermögens- und Ertragsstruktur österreichischer Kreditinstitute (unkonsolidiert) in diesem Zeitraum. Das Augenmerk liegt auf jenen Finanzinstrumenten, aus denen Zinserträge generiert werden bzw. aus denen Zinsaufwendungen entstehen. Aktien und andere Finanzinstrumente, aus denen ebenfalls Erträge bzw. Aufwände entstehen können, wurden nicht berücksichtigt. Als Datenbasis dient der unkonsolidierte Vermögens- und Erfolgsausweis des aufsichtsrechtlichen Meldewesens, über den die durchschnittlichen Tagesstände (Volumina) von Wertpapieren, von Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden sowie von sonstigen Forderungen bzw. Verbindlichkeiten ebenso gemeldet werden wie die daraus entstehenden Zinserträge und Aufwände. Aus diesen Positionen werden in weiterer Folge die durchschnittlichen Zinssätze pro Kategorie berechnet. de 30.06.2014, 00:00:00
Unveränderte Richtlinien der Banken für Kredite an KMU und private Haushalte (PDF, 1,5 MB) Waschiczek. Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom April 2014 Die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage über das Kreditgeschäft vom April 2014 zeigen nur wenige Veränderungen der Kreditrichtlinien der österreichischen Banken im ersten Quartal 2014. Für Finanzierungen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie für Kredite an private Haushalte blieben die Standards unverändert, für Ausleihungen an Großbetriebe wurden sie geringfügig verschärft. Für das zweite Quartal 2014 gehen die Umfrageteilnehmer von stabilen Richtlinien für Kredite an Unternehmen und an private Haushalte aus. Im Hinblick auf die Kreditnachfrage der Unternehmen registrierten die befragten Banken in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen minimalen Rückgang, während die privaten Haushalte ihre Kreditnachfrage etwas ausweiteten. Für das zweite Quartal 2014 erwarten die Banken eine unveränderte Kreditnachfrage der Unternehmen und einen mäßigen Rückgang der Nachfrage der privaten Haushalte nach Krediten. de 30.06.2014, 00:00:00
Strukturentwicklungen im österreichischen Bankwesen (PDF, 1,6 MB) Krysztofiak, Simhandl. de 30.06.2014, 00:00:00
Gemanagte Finanzinvestitionen der Haushalte und Auslandsaktivitäten des Unternehmenssektors bestimmten das Finanzverhalten des privaten Sektors im Jahr 2013
(PDF, 1,6 MB)
Andreasch, Wiesinger.
Die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte ging – im Gleichklang mit der Ersparnisbildung im Jahr 2013 – im Vergleich zu 2012 zurück. Von den gesamten finanziellen Investitionen in Höhe von 7,5 Mrd EUR entfielen im Jahr 2013 zwei Drittel auf gemanagte Finanzprodukte (Investmentzertifikate, Lebensversicherungsansprüche und kapitalgedeckte Pensionsansprüche). Die nichtfinanziellen Unternehmen holten sich im Jahr 2013 bei ihrer Außenfinanzierung in Höhe von 13,1 Mrd EUR die Mittel vor allem in Form von Eigenkapitalfinanzierungen (und hier insbesondere von ausländischen Kapitalgebern). Bei den finanziellen
Investitionen der Unternehmen im Jahr 2013 (14,3 Mrd EUR) spielte der Erwerb von grenzüberschreitenden Anteilspapieren eine entscheidende Rolle.
de
30.06.2014, 00:00:00
Entwicklung der inländischen Investmentfonds im Gesamtjahr 2013
(PDF, 1,7 MB)
Probst, Ully.
Verstärktes Interesse der privaten Haushalte an österreichischen Investmentfonds
2013 zeigten die privaten Haushalte mit einem Kaufüberhang von 1,5 Mrd EUR ein starkes Interesse an Investmentfonds. Besonders nachgefragt wurden Immobilienfonds. Nettoverkäufer waren hingegen ausländische Investoren und inländische Banken. Eine Betrachtung aller Anleger zeigt, dass diese ihre Investitionsentscheidung vor allem im Jänner 2013 noch zugunsten der Investmentfonds fällten. Gute Performancedaten des Jahres 2012 und nach wie vor sehr niedrige Zinsen waren hierfür ausschlaggebend. Befürchtungen über ansteigende Zinsen und damit einhergehende Kursverluste führten jedoch ab Mai 2013 zu einem sehr vorsichtigen
Anlageverhalten. Insgesamt ergab sich im Gesamtjahr 2013 nur ein sehr geringer Kaufüberhang von 0,34 Mrd EUR (+0,27 %). Unter Abzug der Ausschüttungen von 2,36 Mrd EUR zeigte sich ein Nettokapitalabfluss von 2,02 Mrd EUR (–1,6 %). Beachtliche Kursgewinne in Höhe von 3,63 Mrd EUR kompensierten diesen Nettokapitalabfluss, sodass sich das konsolidierte Fondsvolumen im Gesamtjahr 2013 um 1,61 Mrd EUR (+1,3 %) auf 128,44 Mrd EUR erhöhte. Im Vergleich zum Euroraum ist damit in Österreich weiterhin eine sehr unterdurchschnittliche Entwicklung des Fondsvolumens zu beobachten. Die kapital gewichtete durchschnittliche
Gesamtperformance aller inländischen Investmentfonds (Publikumsfonds und Spezialfonds) lag im Gesamtjahr 2013 bei 2,7 %.
de
30.06.2014, 00:00:00
Banken reduzieren Refinanzierung über Anleihemärkte (PDF, 595 kB) Haas. Entwicklung der Wertpapieremissionsstatistik im Jahr 2013 Nachdem 2012 erstmals seit Erhebung der Emissionsstatistik (1998) negative Nettoemissionen am österreichischen Anleihemarkt zu verzeichnen waren, gab es auch 2013 einen negativen Wert, der mit –2,2 Mrd EUR aber deutlich geringer ausfiel als im Vorjahr (–13,4 Mrd EUR). Für den negativen Wert waren ausschließlich Banken verantwortlich (–13,4 Mrd EUR), während bei allen anderen Sektoren die Bruttoemissionen die Tilgungen überschritten. de 30.06.2014, 00:00:00
Daten (PDF, 864 kB) de 30.06.2014, 00:00:00
Hinweise (PDF, 232 kB) de 30.06.2014, 00:00:00