Statistiken - Daten und Analysen Q1-14
- Erschienen:
- März 2014.
Konsolidierte Ertragslage der in Österreich tätigen Banken zum dritten Quartal 2013 (PDF, 125 kB) de 31.03.2014, 00:00:00
Geldvermögensbildung und Finanzierung der nichtfinanziellen Unternehmen bis zum dritten Quartal 2013 (PDF, 133 kB) de 31.03.2014, 00:00:00
Geldvermögensbildung und Finanzierung des Haushaltssektors im dritten Quartal 2013 (PDF, 186 kB) de 31.03.2014, 00:00:00
Executive Summaries (PDF, 84 kB) de 31.03.2014, 00:00:00
Mäßiges Einlagenwachstum (PDF, 241 kB) Probst, Schuh. Wesentliche Entwicklungen im inländischen Finanzwesen im dritten Quartal 2013 Historisch niedrige Zinssätze bewirken ein mäßiges Einlagenwachstum, bedeuten aber günstige Finanzierungsbedingungen für nichtfinanzielle Unternehmen. Das geringe Kreditwachstum nichtfinanzieller Unternehmen dürfte vorrangig auf nachfragebedingte Faktoren zurückzuführen sein, wie die Einlagenhöchststände nichtfinanzieller Unternehmen im Jahr 2013 widerspiegeln. Angesichts des historisch niedrigen Einlagenzinsniveaus hielt der Trend zu alternativen Anlageprodukten, wie Investmentfonds, Lebensversicherungen und Unternehmensanleihen bei privaten Haushalten weiter an. de 31.03.2014, 00:00:00
Rückläufige Entwicklung bei Bauspardarlehen im dritten Quartal 2013
(PDF, 184 kB)
Bartmann, Miscevic.
Entwicklung der Bausparkassen in den ersten drei Quartalen 2013
Im September 2013 verloren Bauspardarlehen aufgrund von im Marktvergleich höheren
Kreditzinssätzen (2,84 % verglichen mit 2,49 % bei allen Monetären Finanzinstituten (MFIs))
an Attraktivität und wiesen erstmals seit neun Jahren ein geringfügig rückläufiges Jahreswachstum von –0,1 % auf. Gleichzeitig erreichte die Gesamtanzahl an Bausparverträgen ihren historischen Tiefststand bei 5.375.000 Stück. Bauspareinlagen stiegen hingegen im Jahresabstand um 3,8 % auf 20,4 Mrd EUR, da hier kurzfristig attraktive Zinssätze (2,10 % verglichen mit 1,45 % bei allen MFIs) angeboten wurden.
de
31.03.2014, 00:00:00
Kreditvergabepolitik der Banken und Kreditnachfrage der Unternehmen unverändert (PDF, 174 kB) Waschiczek. Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft im Jänner 2014 Die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage über das Kreditgeschäft im Jänner 2014 deuten auf eine sehr stabile Kreditpolitik der österreichischen Banken im vierten Quartal 2013 hin. Wie schon in der Vorperiode blieben die Richtlinien für Kredite an Unternehmen und private Haushalte konstant. Für das erste Quartal 2014 erwarten die befragten Banken eine minimale Verschärfung der Standards für Kredite an Großunternehmen, unveränderte Richtlinien für Kredite an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und für Konsumkredite an private Haushalte sowie eine geringfügige Lockerung bei den Wohnbaukrediten. Die Kreditnachfrage der Unternehmen blieb im vierten Quartal 2013 in der Einschätzung der befragten Institute unverändert, die Kreditnachfrage der privaten Haushalte verminderte sich hingegen geringfügig. Für das erste Quartal 2014 erwarten die Banken einen geringfügigen Anstieg der Nachfrage der Unternehmen sowie der privaten Haushalte nach Wohnbaufinanzierungen und eine unveränderte Nachfrage nach Konsumkrediten. Die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage über das Kreditgeschäft im Jänner 2014 deuten auf eine sehr stabile Kreditpolitik der österreichischen Banken im vierten Quartal 2013 hin. Wie schon in der Vorperiode blieben die Richtlinien für Kredite an Unternehmen und private Haushalte konstant. Für das erste Quartal 2014 erwarten die befragten Banken eine minimale Verschärfung der Standards für Kredite an Großunternehmen, unveränderte Richtlinien für Kredite an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und für Konsumkredite an private Haushalte sowie eine geringfügige Lockerung bei den Wohnbaukrediten. Die Kreditnachfrage der Unternehmen blieb im vierten Quartal 2013 in der Einschätzung der befragten Institute unverändert, die Kreditnachfrage der privaten Haushalte verminderte sich hingegen geringfügig. Für das erste Quartal 2014 erwarten die Banken einen geringfügigen Anstieg der Nachfrage der Unternehmen sowie der privaten Haushalte nach Wohnbaufinanzierungen und eine unveränderte Nachfrage nach Konsumkrediten. de 31.03.2014, 00:00:00
Konzerninterne Kreditvergabe österreichischer Banken an zentral-, ost- und südosteuropäische Tochterinstitute
(PDF, 1,7 MB)
Bachmann, Hameter, Lahnsteiner.
Bei grenzüberschreitenden Kreditforderungen zeigte sich nach einem starken Anstieg vor der
Krise in den letzten Jahren eine Trendwende. In zentral-, ost- und südosteuropäischen Ländern (CESEE) bildet die Refinanzierung über Mutterbanken einen wesentlichen Bestandteil der externen Verbindlichkeiten von Banken und Finanzinstituten, wobei österreichische Banken wichtige Kreditgeber sind. Mit der systematischen Aufbereitung der Daten zur Direktkreditvergabe österreichischer Banken in CESEE auf Basis des österreichischen Zentralkreditregisters tragen wir zur – in den letzten Jahren intensiv geführten – Diskussion zum Thema „cross-border deleveraging“ (grenzüberschreitender Schuldenabbau) bei. Wie sich zeigt, ist das rückläufige Direktkreditvolumen österreichischer Banken in CESEE hauptsächlich von abnehmenden Forderungen gegenüber Banken in diesen Ländern getrieben. Eine wichtige Beobachtung ist die beschleunigte Abnahme der konzerninternen Kreditforderungen gegenüber Tochterbanken in CESEE ab Mitte 2011. Durch den Zufluss von lokalen Kundeneinlagen und der Bildung von zusätzlichen Eigenmitteln stieg die aggregierte Bilanzsumme der Tochterbanken in CESEE trotz dieser Reduktion seit Mitte 2008 an. Dies gilt allerdings nur im Aggregat, wohingegen auf Länderebene eine große Heterogenität herrscht. Bei den Forderungen gegenüber nichtfinanziellen Unternehmen ist seit Mitte 2011 ein Anstieg zu verzeichnen, während sich bei den Forderungen gegenüber Finanzinstituten der Trend einer langsamen Verringerung fortsetzte.
de
31.03.2014, 00:00:00
Rückläufige Tendenz bei Anleiheemissionen der Wohnbaubanken
(PDF, 183 kB)
Haas.
Entwicklung bis zum dritten Quartal 2013
Nach einem starken Anstieg des Umlaufvolumens von Wohnbaubankenanleihen bis Ende
2008, konnte seit Beginn 2009 eine kontinuierliche Verringerung der aushaftenden Anleiheschuld der Wohnbaubanken festgestellt werden. Die Finanzkrise und die in der Folge
gesunkenen Veranlagungszinsen sowie die teilweise Abschaffung der steuerlichen Vorteile für
Zeichner, scheinen für diese Entwicklung hauptverantwortlich zu sein.
de
31.03.2014, 00:00:00
Versicherungen schichten Portefeuille ihrer Veranlagungen in Staatsschuldverschreibungen um
(PDF, 166 kB)
Eder.
Entwicklung der Versicherungsstatistik im Jahresabstand zum dritten Quartal 2013
Die Versicherungsaktiva betrugen per September 2013 insgesamt 128,8 Mrd EUR. Betrachtet
man die Bestände der wichtigsten Veranlagungskategorien im Zeitablauf zeigt sich auf den
ersten Blick ein sehr konstantes Bild: Schuldverschreibungen mit 38 %, Investmentfondsanteile mit 26 % und Aktien sowie Beteiligungen mit 19 % der Aktiva. Allerdings haben die Versicherungsunternehmen zuletzt Umschichtungen ihrer Portefeuilles vorgenommen. Es werden die Bestandsdaten der Versicherungsveranlagungen mit den Transaktionsdaten aus der Wertpapierdepotmeldung zu den Veranlagungskategorien Schuldverschreibungen und Investmentfonds kombiniert und gemeinsam analysiert.
de
31.03.2014, 00:00:00
Triennial Central Bank Survey 2013 über die Entwicklung auf den internationalen Devisen- und Derivativmärkten
(PDF, 216 kB)
Kemetmüller, Schin.
Ergebnisse der BIZ-Studie für Österreich
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) organisiert alle drei Jahre eine Erhebung der weltweiten Umsätze im Devisen- und Derivativhandel, die in Österreich von der
Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) durchgeführt wird. Da in der Erhebung nur reine
Umsatzdaten erfasst werden, wird keine Aussage über etwaige Risiken getroffen. Die jüngste
Befragung fand im April 2013 in 53 Ländern statt. Die nunmehr vorliegenden Gesamtergebnisse zeigen, dass die Umsätze in beiden Geschäftsfeldern weltweit anstiegen, während sich in Österreich die Umsätze der Devisen- und Zinsderivativgeschäfte verringerten. In Österreich lag der durchschnittliche Tagesumsatz auf dem Devisenmarkt bei 15,23 Mrd USD und hat sich damit gegenüber 2010 um 22,1 % reduziert. Dies entspricht einem Weltmarktanteil von 0,2 %. Auf den Zinsderivativmärkten wurde mit einem Tagesumsatz von durchschnittlich 1,17 Mrd USD gegenüber 2010 eine Verringerung um 75,7 % verzeichnet. Der österreichische Weltmarktanteil lag damit bei 0,04 %. Weltweit stiegen nach Angabe der BIZ die Umsätze auf den Devisenmärkten um 35 %, auf den Derivativmärkten um 14 %.
de
31.03.2014, 00:00:00
Revision der Leistungsbilanz (PDF, 405 kB) Walter. Die Änderungen im Detail und erste Ergebnisse Ab Juni 2014 wird die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) die Zahlungsbilanzstatistik nach dem neuen internationalen Standard des IWF veröffentlichen. Die Neukonzeptionierung trägt vor allem den realwirtschaftlichen Gegebenheiten internationalisierter Produktion Rechnung. Durch die Klassifikation ausgelagerter Fertigungsschritte als Dienstleistung wird die Qualität der Zahlungsbilanz als Basis der Berechnung internationaler Wertschöpfungsketten erhöht. Darüber hinaus werden statistische Asymmetrien durch die Anpassung der Konzepte von Leistungsbilanz und Außenkonto der VGR verringert. Die OeNB erwartet, dass die Neukonzeptionierung rückwirkend in einer Verringerung des Leistungsbilanzsaldos als auch der Exportquote Österreichs resultieren wird. de 31.03.2014, 00:00:00
Paradaten im HFCS Austria 2010 – Teil 1: Evaluierung von Non-Response-Fehlern (PDF, 343 kB) Albacete, Schürz. In dieser Studie wird das umfangreiche Paradaten-Set des Household Finance and Consumption Survey (HFCS) Austria 2010 beschrieben und seine Bedeutung für die Evaluierung von Non-Response-Fehlern analysiert. Auswertungen der Kontaktprotokolle der Interviewer zeigen, dass die Kontaktrate an den Wochenenden und außerhalb der Geschäftszeiten höher ist als sonst. Der Non-Response-Bias wird sowohl bei Vermögen und Einkommen als auch bei den Bundesländeranteilen geringer, je mehr Kontaktversuche für die Interviewer möglich waren. Trotz Oversampling in Wien ist der Anteil von befragten Wiener Haushalten nach unten verzerrt. Die Kontaktstrategie der Interviewer wird in der 2. Welle des HFCS verfeinert werden. de 31.03.2014, 00:00:00
Daten (PDF, 273 kB) de 31.03.2014, 00:00:00
Hinweise (PDF, 133 kB) de 31.03.2014, 00:00:00