Monetary Policy and the Economy Q1/17
- Erschienen:
- März 2017
Call for applications: Visiting Research Program (PDF, 55 kB) en 31.03.2017, 00:00:00
Economic upturn fueled by investment and consumer spending – Economic outlook for Austria from 2016 to 2019 (December 2016) (PDF, 566 kB) Fenz, Schneider. The Austrian economy is currently experiencing an upturn driven by domestic demand. Real GDP growth will accelerate to 1.4% in 2016 after expanding by less than 1% for four years in a row. This expansion is being fueled by private consumption, which has benefited from the income tax reform that entered into force in January 2016, as well as by investment in equipment. The Oesterreichische Nationalbank (OeNB) projects annual GDP growth of 1.5% for Austria in the period from 2017 to 2019. Notwithstanding robust employment growth, the unemployment rate (Eurostat definition) will climb from 5.7% in 2015 to 6.3% in both 2017 and 2018 and is expected to drop slightly to 6.2% only in 2019. While continuing to remain low at 0.9% in 2016, inflation will accelerate to 1.8% by 2019. en 31.03.2017, 00:00:00
Anatomy of Austria’s trade in services (PDF, 628 kB) Walter. This study analyzes Austrian exports of business services as an indicator of non-price competitiveness in manufacturing before and after world trade collapsed in 2008/09. A unique company dataset was used for this purpose and broken down into individual product/market combinations. The trend analysis differentiates between export growth along the intensive margin (intensifying existing export relations) and along the extensive margin (establishing new export relations). The extensive margin, which signifies export diversification, is more important for the development of manufacturers’ service exports than that of the service sector. This applies in particular to manufacturers that are more technology intensive and it implies that Austrian manufacturers develop know-how to establish new foreign trade relations. After the global trade meltdown, however, manufacturers’ service exports seemed to have primarily helped maintain long-term trade relations, with the extensive margin losing significance. This indicates a worsening of the framework conditions (heightened protectionism) and weak development of foreign trade in goods having a negative impact on service exports. en Competitiveness, diversification, industry studies, international trade, services, specialization F14, L25, L60, L80 31.03.2017, 00:00:00
Von Bar- und Kartenzahlern – Aktuelle Ergebnisse zur Zahlungsmittelnutzung in Österreich (PDF, 708 kB) Rusu, Stix. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Hauptergebnisse einer im Jahr 2016 durchgeführten Zahlungsverhaltensstudie. Die Ergebnisse zeigen, dass sich an der dominanten Rolle von Bargeld (aktuell mit einem Anteil von 82 % an den direkten Zahlungstransaktionen) in den letzten 20 Jahren nichts geändert hat. Konsistent mit den Ergebnissen vorangegangener Studien variiert der Bargeldanteil je nach Betragsklasse, Branche, Zahlungsort und nach soziodemografischen Gruppen. Neben dieser deskriptiven Analyse werden auch Erklärungsansätze für die starke Bargeldnutzung in Österreich diskutiert: eine teilweise geringe Akzeptanz von Zahlungskarten, die Bargeldhaltung sowie die Konsumentenpräferenzen. Insbesondere sagen 55 % der Befragten, dass sie in einem Geschäft vorzugsweise bar zahlen (auch wenn Kartenzahlungen möglich sind), 30 % zahlen lieber mit Karte. Ob jemand eine Bar- oder eine Kartenpräferenz hat, lässt sich nicht allein an soziodemografischen Merkmalen wie Alter, Einkommen, etc. festmachen. Am deutlichsten unterscheiden sich die zwei Gruppen darin, welche Anforderungen an ein Zahlungsmittel gestellt werden. Die diesbezüglichen Ergebnisse zeigen, dass der Bargeldanteil in Österreich auch deshalb so hoch ist, weil Bargeld für die Mehrheit den persönlichen Anforderungen an ein Zahlungsmittel besser gerecht wird als Zahlungskarten. de Bargeld, Konsumentenzahlungen, Zahlungskarten, Geldnachfrage E41, D12, E58 31.03.2017, 00:00:00
Cash and card payments – recent results of the Austrian payment diary survey (PDF, 435 kB) Rusu, Stix. en cash, consumer payments, payment cards, money demand E41, D12, E58
Österreich und die europäische Integration (PDF, 667 kB) Beer, Belabed, Breitenfellner, Ragacs, Weber. Diese Studie diskutiert wirtschaftliche und polit-ökonomische Aspekte der österreichischen EU-Mitgliedschaft. Wir geben einen Überblick über neuere empirische Studien, die Österreich einen durchaus substanziellen kumulativen BIP-Zuwachs der europäischen Integration zuschreiben. Die konkrete Einschätzung der europabezogenen Wachstumsdividende hängt unter anderem von der Integrationsdefinition und dem betrachteten Zeitraum ab. Auch die Auswirkungen auf die Gesamtbeschäftigung sind positiv. Die Effekte auf die Beschäftigung österreichischer Staatsbürger(innen) konnten allerdings ebenso wenig wie Verteilungswirkungen quantifiziert werden. Es muss aber davon ausgegangen werden, dass nicht alle Österreicher( innen) im gleichen Ausmaß von der EU-Mitgliedschaft profitierten und die Mitgliedschaft für einige Bevölkerungsgruppen auch Nachteile brachte, die wohl nicht immer vollständig kompensiert werden konnten. Die niedrige Durchschnittsinflation von 1,8 % seit der Einführung des Euro ist zumindest teilweise auf den Euro zurückzuführen. Die krisenbedingten Maßnahmen der EU haben zudem die Stabilität des österreichischen Bankensystems erhöht. Der österreichische Nettobeitrag von 0,4 % des BIP in das EU-Budget nimmt sich gegenüber den positiven Wachstumseffekten der EU-Mitgliedschaft relativ gering aus. Über die wirtschaftliche Dimension hinaus gewinnt in unsicheren Zeiten die originäre Zielsetzung eines geeinten Europas als Friedensprojekt wieder an Bedeutung. In demokratiepolitischer Hinsicht wird die EU als schrittweiser und naturgemäß nicht perfekter Versuch gesehen, auf zunehmende globale Herausforderungen mit neuen kooperativen Verfahrensformen zu antworten. de Österreich, Europäische Integration, Wirtschaftswachstum F15, O52 31.03.2017, 00:00:00
EU integration and its impact on Austria (PDF, 549 kB) Beer, Belabed, Breitenfellner, Ragacs, Weber. en Austria, European integration, economic growth F15, O52 31.03.2017, 00:00:00