Mit Strukturreformen europäische Herausforderungen meistern
(, Wien)OeNB-Konferenz wirft neues Licht auf Strukturreformen in CESEE und Europa
Strukturreformen in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE) und in Europa insgesamt stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Conference on European Economic Integration (CEEI) – veranstaltet von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) am 20. und 21. November im Vienna Marriott Hotel. Auf der hochkarätig besetzten Konferenz werden unter dem Motto „A modern take on structural reforms – past and future challenges for CESEE and Europe at large“ Reformstrategien für zukunftsfähige europäische Arbeits-, Güter und Kapitalmärkte beleuchtet.
Europas Zukunft hängt von weiteren wohldurchdachten Strukturreformen ab, die nachhaltiges Wirtschaftswachstum ermöglichen und den Konvergenzprozess vorantreiben. Vor diesem Hintergrund blicken auf der CEEI 2017 international renommierte Vortragende auch auf die tief greifenden marktwirtschaftlichen Reformen zurück, die die CESEE-Länder in den vergangenen Jahrzehnten durchgeführt haben.
Eine moderne, über Liberalisierung und Deregulierung hinausgehende Sicht auf Strukturreformen bezieht auch soziale Aspekte und Verteilungseffekte von Reformen ein. Weitere wichtige Themen sind jene Herausforderungen, die durch Digitalisierung, Deindustrialisierung und den aufkommenden Protektionismus entstehen werden.
Unter dem Vorsitz von OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny werden auf der CEEI 2017 unter anderem die Gouverneure Boštjan Jazbec (Banka Slovenije), Jozef Makúch (Národná banka Slovenska), György Matolcsy (Magyar Nemzeti Bank), Jiří Rusnok (Česká národní banka) und Direktoriumsmitglied Paweł Szałamacha (Narodowy Bank Polski) diese Themen diskutieren. Als Keynote-Speaker konnten Georg Fischer (ehemaliger Direktor in der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration der Europäischen Kommission) sowie Chefökonom Sergei Guriev (Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung) gewonnen werden.
Nähere Informationen sind dem Konferenzprogramm zu entnehmen.