Statistiken – Daten und Analysen Q1-20
- Erschienen:
- Februar 2020.
Statistiken – Daten und Analysen Q1-20 (PDF, 2,4 MB) Februar 2020.
Editorial (PDF, 71 kB) de 27.02.2020, 00:00:00
Rückläufige Einlagen und Darlehen bei Österreichs Bausparkassen im dritten Quartal 2019 (PDF, 259 kB) Thienel. de 27.02.2020, 00:00:00
Executive Summaries (PDF, 73 kB) de 27.02.2020, 00:00:00
Übersicht (PDF, 76 kB) de 27.02.2020, 00:00:00
Expansive Geldpolitik lässt Kredit- und Einlagenzinssätze weiter zurückgehen. Entwicklung der Kundenzinssätze im internationalen Vergleich (PDF, 448 kB) Bartmann. Die im Jahr 2019 getroffenen expansiven geldpolitischen Maßnahmen führten zu neuen historischen Tiefstständen bei den Kredit- und Einlagenzinssätzen in Österreich und im Euroraum. Speziell bei Kreditprodukten mit sehr langen Zinsbindungen waren die Zinssatzsenkungen am deutlichsten ausgeprägt. Die Unterschiede zwischen Krediten mit variabel verzinsten bzw. längerfristig fixierten Zinssätzen nahmen dadurch weiter ab. Dies hatte am aktuellen Rand eine verstärkte Nachfrage nach Krediten mit langen Zinsbindungsfristen zur Folge. Negative Zinssätze bei Unternehmenseinlagen traten in fast jedem zweiten Euroraum-Land auf, bei privaten Haushalten wurde dieses Phänomen jedoch noch nicht beobachtet. Anhand der Daten der EZB-Zinssatzstatistik werden in dieser Analyse die angesprochenen Entwicklungen in Österreich bzw. den anderen Euroraum-Ländern gegenübergestellt. de 27.02.2020, 00:00:00
AnaCredit und die Granulare Kreditdatenerhebung (GKE) in Österreich (PDF, 564 kB) Hirsch, Kemetmüller, Lingo. Seit dem Referenzstichtag 30. September 2018 melden CRR-Kreditinstitute des Euroraums im Rahmen des Analytical Credit Datasets (AnaCredit) detaillierte Informationen zu Krediten und Kreditlinien an Rechtsträger. Um Doppelbelastungen und redundante Meldeinhalte zu vermeiden, wurde in Österreich die bestehende aufsichtsrechtliche Verordnung zum Zentralen Kreditregister (ZKR) umfassend novelliert, sodass diese Daten nunmehr im Rahmen der Granularen Kreditdatenerhebung (GKE) integriert erhoben werden und damit das bisherige ZKR ablösen. de 27.02.2020, 00:00:00
Künftige Verwendungsmöglichkeiten der AnaCredit-Daten für die Analyse monetärstatistischer Entwicklungen (PDF, 384 kB) Bartmann. Der folgende Bericht setzt sich mit künftigen Verwendungsmöglichkeiten der seit September 2018 im Euroraum auf Basis der EU-Verordnung 2016/867 erhobenen granularen Kreditdaten „AnaCredit“ mit einem Fokus auf die monetärstatistische Analyse auseinander. Für diesen Zweck wurde auch eine in der EZB angesiedelte Expert Group gegründet, welche die gemeldeten AnaCredit-Attribute mit den Konzepten der Monetärstatistik in Verbindung bringt. Der Bericht versucht einen Überblick über jene AnaCredit-Attribute zu geben, auf die künftig bei der Analyse der monetärstatistischer Aggregate zurückgegriffen werden kann und die bessere Erklärungen der Daten ermöglichen werden. de 27.02.2020, 00:00:00
Günstige Refinanzierungslage für Banken und intensiver Wettbewerb auf dem Kreditmarkt. Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom Jänner 2020
(PDF, 687 kB)
Hubmann.
Die befragten Banken haben 2019 die Margen für durchschnittlich risikoreiche Kredite an Unternehmen und durchschnittlich risikoreiche Wohnbaukredite an private Haushalte aufgrund der anhaltend starken Konkurrenz weiter gesenkt. Unternehmen und Haushalte mit geringerer Bonität konnten vom verstärkten Wettbewerb zwischen den Banken hingegen nicht profitieren. Im Kreditgeschäft ist es im Laufe der letzten Jahre zu einer immer stärkeren Differenzierung aufgrund der Kreditwürdigkeit der Kreditkunden gekommen.
Die Kreditrichtlinien im Privatkundengeschäft wurden im Jahr 2019 verschärft. Begründet wurde dies hauptsächlich mit der Risikosituation.
Nach dem Kreditboom von Mitte 2016 bis Ende 2018 stagnierte die Nachfrage nach Unternehmenskrediten 2019 auf hohem Niveau. Im Privatkundengeschäft hat sich die Kreditnachfrage von Ende 2017 bis Mitte 2019 kaum geändert. Die Umfrageergebnisse für das dritte und vierte Quartal 2019 zeigen aber eine moderate Belebung der Nachfrage nach Wohnbaukrediten an – unterstützt vom anhaltend niedrigen Zinsniveau.
Im vierten Quartal 2019 blieb die Refinanzierungslage für die österreichischen Banken auf dem Geld- und Kapitalmarkt sowie über Einlagen weitgehend unverändert. Bereits seit Mitte 2016 gab es diesbezüglich für die Kreditinstitute günstige Entwicklungen mit Phasen fortschreitender Erleichterungen.
Die Neuauflage der gezielten längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte des Eurosystems ab September 2019 wird gut angenommen. Die befragten Banken berichteten von positiven Auswirkungen auf ihre finanzielle Situation und auf die Kreditvergabe (Verwendung der Mittel aus diesen Geschäften für die Kreditvergabe an Unternehmen und private Haushalte, Erhöhung des Kreditvolumens).
de
27.02.2020, 00:00:00
Betriebliche Altersvorsorge in Österreich zum zweiten Quartal 2019 (PDF, 621 kB) Eder, Fenzal, Haschka, Pöchel. Neben der Altersvorsorge der gesetzlichen Pension (erste Säule), welche in Österreich die finanzielle Grundsicherung im Alter bildet, gewinnt die Altersvorsorge der zweiten Säule durch betriebliche Altersvorsorgemaßnahmen sowie die dritte Säule durch private Vorsorge an Bedeutung. Die vorliegende Analyse befasst sich mit der betrieblichen Altersvorsorge, welche innerhalb des Euroraums sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Anhand der Quartalsbilanzen von Pensionskassen, betrieblichen Vorsorgekassen und Versicherungsunternehmen werden die Daten für Österreich im Zeitablauf analysiert sowie – gemäß Verfügbarkeit – jenen für andere Euroraum-Länder gegenübergestellt. de 27.02.2020, 00:00:00
Daten (PDF, 279 kB) de 27.02.2020, 00:00:00