Statistiken – Daten und Analysen Q1-18
- Erschienen:
- Februar 2018
Statistiken Daten & Analysen Q1/18 (PDF, 3,2 MB) Februar 2018
Coordinated Direct Investment Survey – Bilaterale Direktinvestitionsbeziehungen weltweit (PDF, 1,7 MB) Avdiu, Cernohous. Der Coordinated Direct Investment Survey (CDIS)2 ist eine vom Internationalen Währungsfonds (IWF) jährlich erstellte Statistik über Bestände von grenzüberschreitenden Direktinvestitionen (DI) im Rahmen der Zahlungsbilanzstatistiken. Die Statistik umfasst bilaterale Beteiligungsbeziehungen von mehr als 100 Ländern. Die aktuellen Daten beziehen sich auf das Jahr 2016. de 20.02.2018, 00:00:00
Executive Summaries/ Übersicht (PDF, 76 kB) de 20.02.2018, 00:00:00
Historisch geringes Niveau bei Bestandszinssätzen – Kredite, Einlagen und Zinssätze österreichischer Finanzinstitute (PDF, 446 kB) Bartmann. Kredite, Einlagen und Zinssätze österreichischer Finanzinstitute Der durchschnittliche Zinssatz bei aushaftenden Wohnbaukrediten ging in Österreich im Oktober 2017 im Vergleich zum Vormonat um 5 Basispunkte (BP) auf den historischen Tiefststand von 1,85 % zurück. Ausschlaggebend für den Rückgang waren insbesondere die Anpassungen der Kreditzinssätze, die aufgrund des OGH-Urteils – welches die einseitige Festsetzung eines Referenzzinssatzes mit 0 nicht zulässt – von den österreichischen Banken durchgeführt wurden. Das Volumen an Wohnbaukrediten weitete sich im Jahresvergleich um 4,4 % aus und trug damit weiterhin deutlich zum gesamten Kreditwachstum privater Haushalte (3,1 %) bei. Das Jahreswachstum bei Unternehmenskrediten erreichte im Oktober 2017 mit 4,4 % den höchsten Wert seit 2009. Sowohl bei privaten Haushalten als auch bei Unternehmen kam es damit in Österreich zu einem dynamischeren Kreditwachstum als im Euroraum-Durchschnitt (2,7 % bzw. 2,9 %). de 20.02.2018, 00:00:00
Anhaltend gute Konjunktur lässt Kreditnachfrage der Unternehmen steigen – Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom Jänner 2018 (PDF, 401 kB) Hubmann. Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom Jänner 2018 Im vierten Quartal 2017 ist die Kreditnachfrage von österreichischen Unternehmen gegenüber dem Vorquartal erneut gestiegen. Damit wird ein bereits seit dem vierten Quartal 2016 bestehender Trend fortgesetzt, der bei der Nachfrage nach langfristigen Krediten am stärksten ausgeprägt ist. Auch für das erste Quartal 2018 erwarten die österreichischen Banken weitere Nachfragesteigerungen im Unternehmenskundengeschäft. Diese Entwicklung ist vor dem Hintergrund der anhaltend guten Konjunktur zu sehen. Die Umfrageteilnehmer begründen die verstärkte Nachfrage vor allem mit einem gestiegenen Finanzierungsbedarf für expansive unternehmerische Aktivitäten. Österreichische Unternehmen weiten seit 2016 ihre Investitionstätigkeit stark aus. Die Kreditnachfrage privater Haushalte blieb im vierten Quartal 2017 weitgehend unverändert, nachdem sie in den ersten drei Quartalen noch zugenommen hatte. Angebotsseitig gab es weder im Unternehmenskundengeschäft noch im Privatkundengeschäft im vierten Quartal 2017 nennenswerte Änderungen bei Kreditrichtlinien, Kreditbedingungen und Margen. Beim Zugang der Banken zu Refinanzierungsquellen kommt es seit mehreren Quartalen durchwegs zu Verbesserungen. Vor allem die Refinanzierung über mittel- bis langfristige Anleihen ist seit Anfang 2017 leichter geworden. Aufgrund regulatorischer Aktivitäten besteht – den Angaben der befragten Banken zufolge – seit 2012 ein Trend zur Stärkung der Eigenkapitalpositionen. de 20.02.2018, 00:00:00
Direktbanken in Österreich – Entwicklung der Ertrags- und Vermögenslage von 2013 bis 2016 (PDF, 151 kB) Kinschner. de 20.02.2018, 00:00:00
Neue statistische Berichtspflichten für Pensionskassen – Wesentliche Entwicklungen der Berichtspflichten zur Pensionskassenstatistik (PDF, 269 kB) Fenzal. Wesentliche Entwicklungen der Berichtspflichten zur Pensionskassenstatistik In Österreich gibt es derzeit zehn Pensionskassen, die ihre aggregierten Daten auf Basis der Leitlinie EZB/2016/450 an die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) melden. Eine neue EZB-Verordnung über die statistischen Berichtspflichten der Pensionskassen bildet den rechtlichen Rahmen für eine harmonisierte Meldung von granularen Daten von Pensionskassen im Euroraum. Ziel der Verordnung ist es, die Datenqualität wesentlich zu verbessern, eine raschere Datenverfügbarkeit zu gewährleisten und Definitionen zu vereinheitlichen. Dadurch kann ein besserer Überblick und mehr Transparenz zum Sektor der Pensionskassen erlangt werden. de 20.02.2018, 00:00:00
Haushaltssektor investiert vermehrt in Misch- und Immobilienfonds (PDF, 398 kB) Pöchel. Im November 2016 überstieg das in österreichische Mischfonds veranlagte Kapital erstmals seit Beginn der Erhebungen den Vergleichswert der Rentenfonds; dieser Trend setzte sich bis September 2017 fort. Fonds mit gemischter Veranlagungsstrategie stellen somit seither die größte Anlagekategorie am Markt dar. Diese Tatsache ist vor allem auf das Investitionsverhalten des Haushaltssektors2 zurückzuführen, dessen Neuinvestitionen aktuell zu großen Teilen im Mischfonds-Segment bzw. dem dynamisch wachsenden Sektor der Immobilienfonds veranlagt werden. Gleichzeitig wächst das veranlagte Fondsvolumen – trotz solider Performance der inländischen Fonds – zwar kontinuierlich, im Euroraum-Vergleich jedoch weiterhin nur unterdurchschnittlich. Erst Ende 2016 erreichte das in österreichische Investmentfonds veranlagte Kapital (in absoluten Zahlen) erstmals wieder Vorkrisen-Niveau. de 20.02.2018, 00:00:00
Daten (PDF, 242 kB) de 20.02.2018, 00:00:00