Erfolgreiche Bilanz der OeNB-Repräsentanz in Brüssel
(, Wien)Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) feiert in diesen Tagen das 25-jährige Bestehen ihrer Repräsentanz in Brüssel. „Für die OeNB war und ist es wichtig in Brüssel vertreten zu sein, denn dort wird der politische Rahmen für die europäische Finanzwelt gestaltet“, so Gouverneur Dr. Ewald Nowotny.
1987 und somit lange vor dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union wurde die Etablierung der Repräsentanz der OeNB in Brüssel beschlossen. Die Eröffnung fand im darauffolgenden Jahr unter dem ersten Repräsentanten und nunmehrigen Direktoriumsmitglied Dr. Kurt Pribil statt. 25 Jahre später liegt die Leitung bei Mag. Carmencita Nader-Uher. Sie ist die Repräsentantin der OeNB gegenüber Notenbanken, europäischen Institutionen und Vertretungen anderer Mitgliedstaaten.
Informationen zum Thema Wirtschafts- und Währungsunion sind eine wichtige Grundlage für die Arbeit der OeNB. Die Repräsentanz beantwortet sowohl fachspezifische Anfragen aus der OeNB als auch Anfragen anderer österreichischer Institutionen. Sie ist durch ihr Netzwerk aktiv in die Informationstätigkeit der österreichischen Vertretungen eingebunden. Ziel ist es, das Büro weiterhin als effiziente Informationsdrehscheibe zwischen der EU und der OeNB zu nutzen.
„Brüssel ist einer der spannendsten und aktivsten Arbeitsplätze in Europa. Es ist eine Drehscheibe für Politik auf europäischer Ebene. Für Österreich und die OeNB ist es bedeutsam, in einem solchen Machtzentrum aktiv und dauerhaft präsent zu sein“, so die Repräsentantin Nader-Uher.