Florentina Pakosta
1933 geboren in WienFlorentina Pakosta studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien und ist eine der wichtigsten feministischen Künstlerinnen Österreichs. In den 1960er und 1970er Jahren arbeitete sie fast ausschließlich mit Kreide oder Bleistift. In ihren großformatigen Arbeiten widmet sie sich den Themen Ausdruck von Emotionen in Mimik und Gestik, Macht sowie Gesten der Macht und Menschenmassen; es entstehen die Zyklen zu Händen, Gesichtern, F.X. Messerschmidt und Menschenmassen. Ende der 1980er Jahre wendet sie sich von der Gegenständlichkeit ab und beginnt die sogenannten „Trikoloren Bilder“, die im Gegensatz zum frühen Werk in starken Farben gemalt sind.