Inländische kurzfristige verzinsliche Wertpapiere – Global

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Beschreibung:

Die Tabelle stellt inländische Verbindlichkeiten aus kurzfristigen verzinslichen Wertpapieren gegenüber dem Ausland dar (Passive Portfolioinvestitionen). Die Daten sind nach dem inländischen Emittentensektor gegliedert und jeweils für Bestände, Transaktionen, Wechselkurseffekte sowie Preiseffekte verfügbar. Die Sektorgliederung erfolgt lt.  BPM6 bzw. ESVG 2010. Der Sektor „Monetäre Finanzinstitute“ beinhaltet neben Kreditinstituten auch die Zentralbank sowie Geldmarktfonds. Zum Sektor „Staat“ zählen neben dem Bund auch Länder, Gemeinden sowie Sozialversicherungen.

Quelle:

OeNB.

Relevante Definitionen und Begriffe:

Portfolioinvestitionen, Kapitalbilanz, kurzfristige verzinsliche Wertpapiere.

Rechtsgrundlagen:

National: § 44 Nationalbankgesetz, Devisengesetz 2004; International: SDDS und Articles of Agreements des IWF, EZB-Guideline, EU-Regulation.

Methodik:

Erhebung von Wertpapiertransaktionen und -beständen auf Einzelwertpapierbasis: 1) monatliche Meldung von inländischen depotführenden Banken für Eigen- und Kundendepots (direkte bzw. indirekte Meldungserhebung) 2) quartalsweise Direktmeldung für Wertpapiere in Eigenverwahrung oder auf ausländischen Depots. Die Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland werden monatlich als Residualwert aus Umlaufvolumen minus inländischer Wertpapierbestände berechnet.

Melderkreis:

Banken, Unternehmen, Private.

Standards und Codes:

ISO-Code für Land und Währung, ISIN-Code, IWF: Balance of Payments Manual 6, ESVG 2010.