Internationaler Dienstleistungsverkehr – Regional
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Die Dienstleistungsbilanz ist eine Teilkomponente der Zahlungsbilanz. Sie umfasst grenzüberschreitende Transaktionen (Rechtsgeschäfte) Österreichs mit dem Ausland. Neben Reiseverkehr und Transport werden zusätzlich technische, kaufmännische und finanzielle Dienstleistungsarten erfasst. Methodische Grundlage ist die Extended Balance of Payments Services Classification (EBOPS 2010). Die Dienstleistungsbilanz unterliegt tourlichen Revisionen und beinhaltet einen hohen Detaillierungsgrad. Credit-Werte zeigen Erlöse Österreichs aus dem Ausland; Debet-Werte zeigen Aufwendungen gegenüber dem Ausland.
OeNB, Statistik Austria.
Zahlungsbilanz, Tourismus, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung.
Nationale Rechtsgrundlage: § 44 Nationalbankgesetz, Devisengesetz 2004; Internationale Rechtsgrundlagen: Verordnung (EG) Nr. 184/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 2012, Leitlinie der Europäischen Zentralbank vom 09. Dezember 2011, Balance of Payments Manual (Sixth Edition), Manual on Statistics on International Trade in Services (MSITS 2010), Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010).
Der Reiseverkehr wird als Sekundärstatistik in enger Kooperation mit der Tourismusstatistik auf Basis einer Vielzahl von Datenquellen erhoben. Die wichtigsten sind die Nächtigungsstatistik, der Tourismus-Monitor und Personenstichproben zu den Urlaubs- und Geschäftsreisen der Österreicher. Die Erhebung unternehmensnaher Dienstleistungen erfolgt quartalsweise direkt bei den wirtschaftlichen Einheiten abhängig von Schwellenwerten (Konzentrationsstichproben). Daneben administrative Daten und eigene Schätzungen.
Unternehmen, Banken, Private, öffentliche Stellen.
Balance of Payments Manual (Sixth Edition), Manual on Statistics on International Trade in Services (MSITS 2010), ISO Ländercodes.
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