Kartenzahlungs-Transaktionen erreichten 2023 einen neuen Höchststand

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Im Jahr 2023 zahlten österreichische Zahlungskartenbesitzer insgesamt 1,68 Milliarden Mal mit ihrer Karte.

Der überwiegende Teil der Kartenzahlungen wird in Österreich weiterhin vor Ort über einen physischen Terminal ausgelöst. Der Anteil der Online-Transaktionen (Card not present) von österreichischen Karten im Inland stieg jedoch im Zeitverlauf kontinuierlich an und erreichte im 4. Quartal 2024 mit 1,4 Mrd EUR bzw. einem Anteil von 9,4 % am gesamten Volumen von Kartentransaktionen seinen höchsten gemessenen Wert.

Nur noch sehr wenige Transaktionen werden auf physischen Terminals in „klassischer“ Weise durch Stecken der Karte ausgelöst. Mit einem Anteil von 94,7 % erfolgten die Zahlungen an den inländischen Terminals 2023 bereits fast ausschließlich kontaktlos (via Near Field Communication - NFC).

Betrachtet man die Vor-Ort-Umsätze (Face-to-Face) der Kartenzahlungen nach Branchen, so zeigt sich, dass fast ein Drittel der Zahlungen zuletzt in Supermärkten getätigt wurden. Weitere größere Branchen waren Tankstellen, Gaststätten/Restaurants, Tabaktrafiken, Hotels sowie Drogerien/Apotheken.

Bei den inländischen Zahlungen, die über das Internet ausgelöst wurden, hatten Fluglinien, Wettbüros, Elektronikgeschäfte, Kartenvorverkaufsstellen, Geschäfte für Möbel und Einrichtungsgegenstände, öffentliche Transportbetriebe, Lebensmittel-Spezialitätengeschäfte und Hotels den höchsten Anteil. Bei Elektronik- und Möbelgeschäften fielen die Umsätze der Kartenzahlungen vor Ort im Jahr 2023 in Summe (rund 720 Mio EUR) höher aus als jene, die über das Internet im Inland getätigt wurden (rund 180 Mio EUR). Dagegen lagen die Online-Zahlungen an Kartenvorverkaufsstellen, Wettbüros und Fluglinien im Inland in Summe (rund 280 Mio EUR) deutlich über den Umsätzen die auf physischen Terminals Vorort (rund 70 Mio EUR) gemacht wurden.