Statistiken - Daten und Analysen Q4-14
- Erschienen:
- Dezember 2014.
Statistiken – Daten und Analysen (PDF, 1,6 MB) Dezember 2014.
Konsolidierte Ertragslage der in Österreich tätigen Banken im ersten Halbjahr 2014 (PDF, 86 kB) 31.12.2014, 00:00:00
Investmentfonds im ersten Halbjahr 2014 – Weiterhin starkes Interesse der privaten Haushalte an inländischen Investmentfonds (PDF, 94 kB) 31.12.2014, 00:00:00
Executive Summaries (PDF, 60 kB) 31.12.2014, 00:00:00
Auswirkungen der ESVG 2010-Umstellung auf die Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung (PDF, 426 kB) Andreasch, Schnabl, Wicho, Wiesinger, Wimmer. Die Umstellung auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010 (ESVG 2010) – basierend auf den Änderungen des System of National Accounts 2008 (SNA 2008) sowie des 6. Zahlungsbilanzmanuals (BPM6) des IWF – bedeutet eine massive Veränderung bei der Darstellung der finanziellen Vermögenswerte bzw. der Verpflichtungen in der Gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung (GFR). Massiv beeinflusst haben diese Verschiebungen zum einen die Umschichtung aus der Reklassifikation der Beteiligungsgesellschaften und Privatstiftungen von den volkswirtschaftlichen Sektoren „Nichtfinanzielle Unternehmen“ und „Privaten Organisationen ohne Erwerbszweck“ zum Finanzsektor. Zum anderen führte die Reklassifikation von staatlich kontrollierten Einheiten zu einer Verringerung des Finanzvermögens und der Verbindlichkeiten der Unternehmen sowie der sonstigen Finanzinstitute. Darüber hinaus wurden direkte Leistungszusagen in Form von betrieblichen Pensionsrückstellungen von Unternehmen, Banken und Versicherungen als zusätzliches Finanzvermögen der Haushalte eingestellt. Zusätzlich wurde die Zeitreihe für innersektorale Kredite und Handelskredite des Unternehmenssektors auf die Periode 1995 bis 2005 erweitert. de 31.12.2014, 00:00:00
Zahlungsbilanz im ersten Halbjahr 2014
(PDF, 230 kB)
Dell'Mour, Walter.
Österreichs Leistungsbilanz wies im ersten Halbjahr 2014 einen geringen Überschuss in Höhe von 0,3 Mrd EUR aus, der de facto als ausgeglichenes Ergebnis interpretiert werden kann. Damit wird ersichtlich, dass die schwache Welthandelsdynamik deutliche Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft zeigt. Neben einer weiteren Eintrübung der Güterbilanz und einem gesunkenen Einnahmenüberschuss aus dem Dienstleistungsverkehr erwartet die OeNB für das Jahr 2014 eine mäßige Ertragsentwicklung bei heimischen Direktinvestitionen im Ausland.
Die bislang deutlich positive Leistungsbilanz, Ausdruck der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs und Voraussetzung für seine Rolle als aktiver Investor, folgt damit einem fallenden Trend. Methodische Neuerungen zur Harmonisierung der österreichischen Zahlungsbilanz gemäß internationalen Statistikvorgaben (6. Zahlungsbilanzmanual des IWF, BPM6, Europäisches System volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010, ESVG 2010) führten zu strukturellen
Änderungen und Detaillierungen der Leistungsbilanz, machten jedoch – abgesehen von regulär stattfindenden Revisionen – keine substanziellen Änderungen der bisher veröffentlichten Ergebnisse erforderlich.
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31.12.2014, 00:00:00
Trotz Bilanzkonsolidierung der Kreditinstitute geringfügiges Wachstum von Einlagen und Krediten von privaten Haushalten (PDF, 175 kB) Schuh. Der seit 2011 anhaltende Bilanzsummenrückgang setzte sich weiter fort, wofür der Zwischenbankverkehr verantwortlich war. In der Folge der Leitzinssenkung vom Juni 2014 sanken Einlagen- und Kreditzinssätze weiter. Trotz der historisch niedrigen Zinssätze kam es zu einem mäßigen Einlagenwachstum, das zuletzt von starken Zuwächsen von Investmentfonds und Sozialversicherungsträgern geprägt war. Das Kreditwachstum nichtfinanzieller Unternehmen nahm wieder zu. Die Kredite an private Haushalte gewannen durch Wohnbaukredite wieder etwas an Dynamik. Versicherungen erfreuen sich steigender Beliebtheit bei privaten Anlegern. de 31.12.2014, 00:00:00
Kreditrichtlinien der österreichischen Banken leicht gelockert (PDF, 134 kB) Waschiczek. Die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage über das Kreditgeschäft vom Oktober 2014 zeigen, dass die österreichischen Banken ihre Richtlinien für Kredite an Unternehmen und private Haushalte im dritten Quartal 2014 leicht gelockert haben. Für das vierte Quartal 2014 erwarten die Umfrageteilnehmer einerseits eine minimale Straffung der Kreditrichtlinien im Firmenkundenbereich, andererseits eine geringfügige Lockerung für Wohnbau- und Konsumkredite an private Haushalte. In Hinblick auf die Kreditnachfrage der Unternehmen verzeichneten die befragten Banken im dritten Quartal 2014 einen geringfügigen Rückgang, die Kreditnachfrage der privaten Haushalte blieb stabil. Für das laufende Quartal erwarten die Banken keine Veränderung der Kreditnachfrage der Unternehmen, während im Privatkundengeschäft ein geringfügiger Rückgang der Nachfrage nach Wohnbaukrediten und ein minimaler Anstieg der Nachfrage nach Konsumkrediten erwartet werden. de 31.12.2014, 00:00:00
ITS on Supervisory Reporting/COREP: Ordnungsnormen NEU (PDF, 181 kB) Hirsch. de 31.12.2014, 00:00:00
Methodische Verbesserungen im HFCS Austria
(PDF, 678 kB)
Lindner, Schürz, Zhan.
In dieser Studie werden die methodischen Verbesserungen der zweiten Welle des Household Finance and Consumption Survey (HFCS) Austria vorgestellt und analysiert. Die in der ersten Welle gewonnenen Erfahrungen wurden genutzt, um Optimierungen insbesondere im Bereich des Fragebogens sowie des Stichprobendesigns und der Schulung der Interviewer vorzunehmen. Es zeigt sich, dass auf Basis des veränderten Stichprobendesigns die Effizienz der aus dem HFCS resultierenden Schätzer erhöht werden kann. Andere Erhebungen können durch das Verständnis der im HFCS durchgeführten Adaptierungen profitieren, indem sie die angewendeten
Lösungsansätze übernehmen.
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31.12.2014, 00:00:00
Daten (PDF, 271 kB) de 31.12.2014, 00:00:00
Hinweise (PDF, 120 kB) de 31.12.2014, 00:00:00