Fonds: Dies ist eine Gebühr, die beim Kauf von Fondsanteilen erhoben wird. Sie kann mehrere Prozent des investierten Betrags betragen.

ETFs: ETFs haben keinen Ausgabeaufschlag, da sie wie Aktien an der Börse gehandelt werden.

Fonds: Diese sind meist geringer, da Fondsanteile direkt bei der Fondsgesellschaft gekauft und verkauft werden.

ETFs: Da ETFs an der Börse gehandelt werden, fallen hier Gebühren an, wie beispielsweise die Spread-Kosten (Differenz zwischen An- und Verkaufspreis) und eventuell Handelskommissionen.

Fonds: Manchmal wird eine Gebühr erhoben, wenn man seine Fondsanteile innerhalb eines bestimmten Zeitraums wieder verkauft.

ETFs: Diese Gebühr entfällt in der Regel bei ETFs.

Fonds: Bei aktiv gemanagten Fonds können durch häufige Umschichtungen im Portfolio höhere Transaktionskosten anfallen.

ETFs: Beim Kauf und Verkauf von ETFs fallen Börsengebühren und möglicherweise auch Maklerprovisionen an.

Fonds: Diese Gebühren werden vom Fondsmanager erhoben und sind in der Regel höher als bei ETFs. Sie werden als Prozentsatz des verwalteten Vermögens angegeben.

ETFs: ETFs haben in der Regel niedrigere Verwaltungsgebühren, da sie passiv verwaltet werden und lediglich einen Index nachbilden.

Die Emission bezeichnet die Ausgabe neuer Wertpapiere, wie Aktien, Anleihen oder Fondsanteile, durch ein Unternehmen oder eine Regierung zur Beschaffung von Kapital.

Erstausgabe (Erstemission) von Wertpapieren, Der Erlös aus dem Verkauf dieser Wertpapiere fließt direkt dem Emittenten zu, um Kapital für Investitionen, Wachstum oder andere finanzielle Bedürfnisse zu beschaffen. Ein bekanntes Beispiel ist der Börsengang eines Unternehmens.

Handel von bereits ausgegebenen Wertpapieren zwischen Investor:innen. Börsen wie die Wiener Börse, die New York Stock Exchange (NYSE) oder die Frankfurter Wertpapierbörse sind Beispiele für Sekundärmärkte.

Ein passiv verwalteter ETF verfolgt das Ziel, einen bestimmten Index (z.B. den DAX, S&P 500) möglichst genau nachzubilden.

Das bedeutet, dass der ETF die gleiche Zusammensetzung wie der Index hat.

Mit „mögliche Überrendite“ ist eine Rendite gemeint, die über die Rendite des Index hinausgeht. In aktiv verwalteten Fonds versuchen Fondsmanager, durch gezielte Auswahl von Aktien oder anderen Wertpapieren eine höhere Rendite als der Index zu erzielen (was als „Outperformance“ oder „Überrendite“ bezeichnet wird). Dies ist jedoch mit höheren Kosten und Risiken verbunden.

Ein Wertpapier ist ein Dokument, dass eine:r Besitzer:in bestimme Rechte auf Geld oder Vermögen gibt. Beispiele für Wertpapiere sind Aktien und Anleihen. Man kann sie kaufen, verkaufen und damit handeln, um Geld zu verdienen oder zu investieren.